Unwetter in Peru: tausende Menschen von der Außenwelt abgeschnitten

Starke Regenfälle haben in Peru Erdlawinen ausgelöst. In der südlichen Provinz La Convención sind rund 16.000 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. Nachdem es in der Region 20 Stunden am Stück Dauerregen gab, entstanden Lawinen aus Schlamm und Geröll. Die Erdrutsche haben ganze Straßen verschüttet.

Erdrutsche und Hochwasser in Peru

Darunter eine Straße, die laut der Bürgermeisterin, Fedia Castro Melgarejo, sechs Dorfgemeinden verbindet. Da es der einzige Weg ist, sitzen die Familien in den betroffenen Dörfern nun fest. Entsprechende Gerätschaften wurden in die Gegend geschickt, um die Straße wieder frei zu räumen. Zudem drohen zwei Flüsse in der Umgebung überzulaufen. Durch die Erdrutsche wurden in der Provinz Cusco mindestens acht Häuser zerstört und weitere 40 beschädigt.

Quellen: Latina-Press, N-TV.