Geposted 07.11.2012 (Bearbeitet am 20.07.2015)

#Natur #USA

US-Ostküste: Angst vor neuem Sturm

Eine Woche nach dem verheerenden Sturm "Sandy", bei dem mindestens 109 Menschen ums Leben kamen, befürchtet die Ostküste der Vereinigten Staaten einen erneuen Sturm am Mittwoch


Eine Woche nach dem verheerenden Sturm "Sandy", bei dem mindestens 109 Menschen ums Leben kamen, befürchtet die Ostküste der Vereinigten Staaten einen erneuen Sturm am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche. Obwohl die drohenden Winde, Regen- oder Schneefälle normalerweise keine Lebensgefahr darstellen, ist wegen der großen Zerstörung auf den Straßen nach "Sandy" äußerste Vorsicht geboten. Herumliegender Schutt könnte erneut hochgewirbelt werden und somit weitere Schäden anrichten.

Mehrere Menschen werden aus Sicherheitsmaßnahmen erneut evakuiert. Desweiteren warnen Meteorologen vor möglichen Überschwemmungen im Bundesstaat New Jersey.

Folgen des Wirbelsturms "Sandy"

In der Metropole New York normalisiert sich langsam die Lage. Die U-Bahn funktioniert bereits zu 80 Prozent und viele Schulen haben den Unterricht wieder aufgenommen. Allerdings sind bis jetzt knapp 5.000 Menschen in Notunterkünften untergebracht und über 100.000 leben ohne Strom.

In der Karibik, die ebenfalls vom Hurrikan ?Sandy? verwüstet wurde, ist auf Haiti wegen starken Überschwemmungen die Cholera-Seuche ausgebrochen. Bisweilen sind mindestens 20 Menschen daran gestorben. UN-Organisationen bieten den betroffenen Staaten ihre Hilfe an.

Quelle: Tagesschau.de