Preiserhöhung in vielen Nationalparks der USA

Von den 407 Nationalparks der USA will ein Großteil die Preise in den kommenden Monaten erhöhen, um die Infrastruktur und die Einrichtungen der Parks zu erneuern und auszubauen. Wie viele der Nationalparks ihre Eintrittspreise erhöhen wollen ist noch unklar, laut dem National Park Service auf der Reisemesse IPW in Orlando. Allerdings haben manche Parks die Preise bereits angehoben.

Wir zeigen Ihnen einige prominente Beispiele der Preiserhöhungen in den Nationalparks der USA für den Sieben-Tage-Pass müssen Besucher im Yosemite Nationalpark seit kurzem 30 statt 20 Dollar zahlen (rund 28 statt 18 Euro). Für einen Besuch im berühmten Grand Canyon Nationalpark müssen Urlauber nun auch tiefer in die Taschen greifen. Im gleichen Zeitraum sind hier die Eintrittspreise von 25 auf 30 Dollar gestiegen, erklärte das Arizona Office of Tourism.

Grund für die Preiserhöhung laut National Park Service, ist der Bedarf nach Neuerungen und nötigen Investitionen in den Parks und der Denkmäler. Zudem hatte man seit den 90er-Jahren die Gebühren in den meisten Nationalparks nicht mehr erhöht. Dazu muss erwähnt werden, dass der Eintritt in den meisten Nationalparks der USA frei ist. So müsse man nur in einem Viertel aller gelisteten Parks und Denkmälern ein Eintrittsgeld zahlen. Und noch etwas steht in Kürze an: die US-Nationalparks bereiten sich auf den 100. Geburtstag des National Park Service vor, der im Jahr 2016 stattfinden wird. Der National Park Service verwaltet derzeit 401 Parks. Mehrere Millionen US-Dollar werden in die Jubiläumsfeier investiert. Informationen gibt es auf der neuen Webseite www.findyourpark.com oder unter www.nps.gov.

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Quelle: WAZ