Vulkanausbruch in Indonesien: drei Flughäfen in Java geschlossen

Nach dem Ausbruch des Vulkans Kelud auf der indonesischen Insel Java müssen Hundertausende Menschen ihre Häuser verlassen. Zehn Kilometer rings um den Vulkan gilt eine Evakuierungszone. Laut des Sprechers des nationalen Katastrophenzentrums sind 200.000 Menschen davon betroffen. Der Vulkan Kelud schleudert heiße Asche in die Luft.

Flughäfen in Java geschlossen

Auf der Insel Java wurden auch drei internationale Flughäfen geschlossen. Betroffen sind die Flughäfen Jogykarta, Solo und Surabaya. Zu gefährlich sei es im laut des Sprechers des Transportminiseriums mit Flugzeugen in die Luft zu starten. Die Vulkanasche bedeckt den Boden und die Sicht ist erheblich eingeschränkt. Die Eruption des Vulkans Kelud war noch mehr als 130 Kilometer weiter hörbar.

Der Vulkan Kelud auf der indonesischen Insel Java gilt als einer der gefährlichsten Vulkane auf der Insel. Innerhalb der letzten 500 Jahre wurden rund 15.000 Menschen durch dessen Ausbrüche getötet. In Indonesien gibt es immer wieder Vulkanausbrücke. Der Inselstaat liegt auf dem pazifischen Feuerring, die ständig in Bewegung sind und immer wieder Erdbebe und Vulkanausbrüche auslösen.

Quelle: Spiegel.