Geposted 18.11.2018

#Neuigkeiten #Deutschland

Weltreisende, die uns ermutigen unseren eigenen Reisetraum zu verwirklichen!

Wir haben alle einen Traum. Wenn unser Traum eine Weltreise oder eine lange Reise fernab vom Alltag daheim ist, fehlt uns oft der Mut, aus unserem Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Wir plagen uns mit Geldsorgen, wir möchten unser vertrautes Umfeld nicht verlassen, nicht gegen den Strom schwimmen und die Erwartungen, die andere an uns haben, erfüllen. Doch wenn da diese Stimme im Herzen ist, die uns immer wieder zuflüstert es doch zu versuchen, machen wir uns unglücklich, ihr nicht zu folgen. Diese Menschen und noch viele andere haben den Mut gefasst, sich ihren Traum zu erfüllen und sind auch ohne Taschen voller Geld, ohne perfekt durchgeplante Reiserouten und ohne garantierte Absicherung losgezogen! Lassen wir uns inspirieren...!

Carlo Drechsel: "Chase your dreams and not the one of others!"

Carlo Drechsel, 1987 in Darmstadt geboren, hatte einen großen Traum: Eine Tour entlang der westafrikanischen Küste, mit einem klapprigen Jeep, seinen geliebten Surfbrettern und nur mit sich allein. In 18 Monaten durchreiste er 25 Länder und legte 60.000 Kilometer zurück. Sein Buch erzählt seine Erlebnisse mit vielen Bildern und erklärt, was er bei diesem Abenteuer lernen durfte. Da ist einmal das positive Denken, dass alles irgendwie gut werden wird. Als leidenschaftlicher Surfer ließen die perfekten Wellen, die menschenleeren Strände und die unberührte Natur sein Herz höher schlagen. Leider wird der Kontinent Afrika durch negative Schlagzeilen schnell verallgemeinert, sodass wir keine Ahnung davon haben, wie unglaublich vielfältig Afrika ist. Durch seine eigenen Erfahrungen und das Kennenlernen von Einheimischen lernte Carlo Drechsel weitaus mehr über den afrikanischen Kontinent als wir es durch Nachrichten, Schlagzeilen und Berichte jemals könnten. Umso besser, dass er seine Erfahrungen nicht nur für sich behält, sondern mit uns teilt! Die Erfüllung seines Traums lehrte ihn auch, seine eigenen Möglichkeiten voll zu entfalten, sich selbst näher kennenzulernen und auch bei Schwierigkeiten immer weiterzumachen. Sein Lebensmotto ermutigt uns, unsere eigenen Träume zu verfolgen, nicht die anderer! - © Chris Van Lennep/123rf

Sarah Marquis: Allein durch die Wildnis

Die Schweizerin Sarah Marquis, geboren 1972 im kleinen Bergdorf Jura, erlebt bei ihren extremen Touren unvergessliche Momente, sodass sie sich auch als "Wandernde Philosophin" bezeichnet. Ihr längstes Abenteuer führte sie drei Jahre lang zu Fuß von Sibirien nach Südaustralien. Sie kam durch sechs Länder und schlug sich, ganz auf sich alleine gestellt, durch die mongolische Steppe, den dichten Dschungel von Laos und schließlich durch den australischen Busch. Sie passt sich an jedes Wetterextrem an. Durch eiskalten Schnee bis zu glühend heißem Sand kämpft sich die Abenteurerin trotz Hunger, Einsamkeit und Schmerzen immer weiter. Das wertvollste Geschenk dieser Erfahrungen sei die vollkommene Verbundenheit mit der Natur, die alle Probleme überwiegt und die uns zeigt, was uns mit der Erde und dem "großen Ganzen" verbindet. - © andreykuzmin/123RF

Familie Praschel: Die Welt mit dem rollenden Zuhause entdecken!

Heike und Tom Praschel erfüllten sich ihre Reiseträume mitsamt den drei Kindern und Hund. Mit einem roten Mercedeslaster und später mit einem alten Schulbus ging das Abenteuer los. Durch die Türkei in den Iran über Usbekistan nach Sibirien und das Altai-Gebirge erkundete die Familie später auch noch Kanada, die USA und Mexiko. Über dreißig Monate lang machten die Praschels ihr rollendes Gefährt zum Zuhause. Die gemeinsame Zeit mit den einzigartigen Erinnerungen sind unbezahlbare Schätze. So ersetzten Wildpferde klassische Haustiere, die Familie lernte trotz Rückschlägen immer weiterzumachen, lernte Einheimische und Urvölker kennen und perfektionierte sich darin, mit wenig Besitz auszukommen. Die Verbundenheit zur Natur bot den Kindern riesige Spielplätze, einmalige Tierbegegnungen, sowie unersetzbares Wissen. Die Familie merkte auch, dass zum Glücklich sein nicht viel Besitz gehört. Wichtig sei der Mut, überhaupt erstmal loszufahren und unterwegs im Hier und Jetzt zu leben! - © John Brueske/123rf

Frederike und Philipp: Nur mal kurz die Welt entdecken!

Frederike Achilles und Philip Rusch machten ihren Traum zur Wirklichkeit. Mit überschaubaren Ersparnissen, einem recht groben Plan und ohne großes Kopfverbrechen verließen die beiden Köln und reisten neun Monate lang durch die Welt. Nachdem die Komfortzone verlassen wurde, erleben die Abenteurer unvergessliche Momente in insgesamt siebzehn Ländern. Kuba, Mittel- und Südamerika, Hawaii, Südostasien, Indien, Mexiko, Kolumbien, Bolivien, Ecuador, Thailand, Varanasi...sorgten für eine anstrengende, teilweise riskante, aber vor allem für eine traumerfüllende Reise! Ob Dschungel, Silberminen, Traumstrände, sagenumwobene Täler oder lebendige Städte, Frederike und Philip erlebten eine unvergessliche Zeit, die sie in ihrem Buch mit anderen teilen und dadurch vielleicht sogar auch Unentschlossene ermutigen, die Sorgen hinter sich zu lassen und die Chance eines unbezahlbar wertvollen Abenteuers zu nutzen. Auch wenn im Vorfeld noch kein konkreter Plan steht oder das Budget knapp scheint - irgendwie wird es schon gehen! - © Anton Balazh/123RF

Christopher Schacht: Eine Weltreise ohne Flugzeug mit nur 50 Euro!

Christopher Schacht träumte davon die Welt zu bereisen. Mit nur 50 Euro in der Tasche entschloss er sich nach dem Abitur, diesen Traum zu verwirklichen und ohne Flugzeug so viele Länder wie möglich zu entdecken. Ausgestattet mit Freundlichkeit, Flexibilität, Charme und Arbeitswillen reiste er vier Jahre lang durch die Welt und legte ganze 100.000 Kilometer zu Fuß zurück! Tatsächlich hat Christopher 45 Länder kennenlernen dürfen! Mit verschiedenen Gelegenheitsjobs verdiente er sich seinen Lebensunterhalt und reiste weiter, wenn das Fernweh ihn weitertrieb. Neben vier erlernten Sprachen, den unvergesslichen Erfahrungen und dem Kennenlernen der Liebe seines Lebens, gehört auch der neu entdeckte Glaube zu seinem großen Schatz. So fühlte er sich während seiner Reise von Gott begleitet, las die Bibel und entschloss sich, zurück in Deutschland, Theologie zu studieren. Besonders schön sei das Gefühl der puren Freiheit gewesen, ohne Terminkalender, Zeitdruck und Erwartungen anderer das eigene Abenteuer zu leben! Mit seinem Buch ermutigt er uns, Neues zu wagen und seine Träume wirklich zu leben! - © rinitka/123RF

Martin Krengel: "Reisen bewegt Beine und Kopf!"

Nach seiner Promotion begab sich Martin Krengel auf Weltreise, um andere Lebensstile, Kulturen, Denkmuster und Arbeitsformen kennenzulernen. Dadurch lernte er viel über seine Herkunftskultur, seine eigenen Denkweisen und seine Ziele im Leben. Heute ist er Psychologe, Motivationsexperte und Autor vieler Bücher zu den Themen Weltreise, Besser denken, Träume verwirklichen und Entscheidungen treffen. Durch viel Ausprobieren, wie etwa Stand-Up-Comedy in New York merkte Martin Krengel, was ihm liegt, was er sich für die Zukunft wünscht und dass manche Wunschberufe nicht wirklich den Vorstellungen entsprechen und somit von der Wunschliste gestrichen werden können. Die Reisen lehrten ihn Loslassen, den Umgang mit Unerwartetem, das Verhalten in menschenleeren, sowie menschenüberfüllten Orten und tägliche Entscheidungen ohne Angst zu treffen. In seinen Büchern erhalten wir Informationen und Tipps für unsere eigenen Reiseträume und werden entsprechend wachgerüttelt, diese Träume auch wirklich anzupacken! - © sborisov/123RF

Weltreise mit Baby: Die digitale Nomadenfamilie

Das Alter ihres Kindes bremste Val und Ben nicht vom Reisen. Mit nur sieben Wochen ging es für das Baby und die Eltern los. Sie verließen ihre Heimatstadt Berlin und orientierten sich erst einmal Richtung Süden. So bereisten die Drei Frankreich, Spanien, Portugal und die Schweiz. Da das Reisen mit dem Baby einfacher als gedacht war, ging es gleich weiter nach Thailand, Indonesien, Australien und Neuseeland. Auch La Reunion und Mauritius setzten sich auf die Reiseliste. Für die Geburt des zweiten Kindes kehrten sie nach Deutschland zurück. Als dann das Fernweh wieder rief, machte sich die nun vierköpfige Familie erneut auf Reise und entdeckte gemeinsam Italien, Malta, Zypern und sogar Südafrika. Um die Kinder so bequem wie möglich tragen zu können, entwickelten Ben und Val ihren eigenen, nachhaltigen Tragesitz "Rookie", der nun auch andere Eltern zum entspannten Reisen mit Babys motiviert! - © dmosreg/123RF

Jetzt können auch wir die Flügel ausbreiten und losfliegen!

Um genaue Reisedetails, riskante Erlebnisse und wunderschöne Momente dieser Abenteurer zu erfahren, lohnen sich ihre Bücher, Blogs und Social Media Plattformen. Wer nicht genug Inspiration bekommen kann, findet noch viele weitere Reisende, die über ihre verwirklichten Träume berichten, Tipps geben und motivieren. Eins ist ganz klar: Bereut hat es niemand! Selbst wer nicht die geplante Route schafft, kürzer bleibt als vorgenommen oder doch vom Heimweh geplagt nach Hause möchte - am allerwichtigsten ist, den Mut zu fassen und es zu versuchen! - © nuvolanevicata/123RF