Zyklon Ita verursacht nur ein blaues Auge

In der Nacht auf Samstag (Ortszeit) traf der mächtige Wirbelsturm Ita auf die Nord-Ost-Küste Australiens. Die Bevölkerung des Bundesstaats Queensland war auf das Schlimmste gefasst, denn massive Zerstörungen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 Kilometern pro Stunde waren angekündigt worden. Beim Auftreffen auf das Festland war der Zyklon aber stark abgeschwächt worden.

Ita kam zu einem günstigen Zeitpunkt

Zyklon Ita erreichte zuerst die Küste am dünn besiedelten Cape Flattery, mehr als 2.700 Kilometer nördlich von Sydney. Anders als erwartet war der Wirbelsturm auf Land getroffen, als gerade Ebbe herrschte. Dies verringerte die Gefahr einer Sturmflut erheblich und sorgte dafür, dass nur geringe Schäden auftraten. Tausende Haushalte sind zwar nach wie vor ohne Strom. Dies erscheint im Vergleich zu den Schäden, die erwartet wurden, aber als geringes Übel.

Quelle: diepresse.com