Peru ist ein Land der Gegensätze. Von der Pazifikküste bis zu den bergigen Anden kann man alle möglichen Landschaftsformen finden: Vom amazonischen Regenwald bis hin zu Wüste. Dieses Land eignet sich bestens für Abenteuer im Stil von Tintin oder Indiana Jones. Der Inka-Pfad, die mysteriösen Statuen von Nazca, eine Zugfahrt zwischen Cuzco und Machu Picchu und eine Segeltour auf dem Titicacasee zwischen den Schilfrohren sollten unbedingt auf Ihrem Reise-Programm stehen. In seiner atemberaubenden natürlichen Umgebung ist Machu Picchu definitiv der spektakulärste Ort der Vorkolonialzeit und auch einer der bewundernswertesten weltweit. Um Cuzco herum, dem heiligen Tal, in dem die Inkas unzählige Ruinen inmitten einer natürlicher Umgebung erbauten, kann man auch heute noch isolierte Indianer antreffen, die ganze Tagesmärsche von jeglicher Zivilisation entfernt leben. Es gibt unzählige Plätze in den Anden, die dafür bekannt sind, dass man von dort aus sehr gut Kondore beobachten kann. Die Flügelspanne der gigantischen Tiere kann bis zu zwei Meter betragen. Im Süden des Landes befindet sich der sagenhafte Titicacasee, der über 3.000 Quadratmeter misst, 3.800 Meter über dem Meeresspiegel liegt und für seine außergewöhnlichen Lichtverhältnisse bekannt ist. Die Wolken liegen hier so tief und die umliegenden Gipfel wirken so nah, dass es sich anfühlt als könne man sie ergreifen. Um das Amazonas-Gebiet besser entdecken zu können, sollten Sie in Iquitos beginnen. Von hier aus kann es einige Tage oder sogar Wochen dauern, bis man im wahren Dschungel angelangt ist.