Die Hälfte der mongolischen Bevölkerung lebt gemäß dem nomadischen Lebensstil in der Steppe. Tun Sie es den Anwohnern also gleich und besorgen Sie sich eins der mongolischen Pferde, die dafür bekannt sind, die Steppe unermüdlich erklimmen zu können. Somit sind Sie auch gleich in passender Begleitung, nämlich in der der warmherzigen Nomaden, mit denen Sie sich am besten eine Jurte teilen, also ein typisches aus Holzgittern errichtetes Zelt, in dem die Steppenbewohner hausen. Ihre Pferdetour wird Sie von der Prärie bis hin zu Gletschern und von den Jurten über Hügel bis hin zu den Ufern des Flusses Kherlen in den Osten der Stadt Ulan Bator und schließlich zum Khenti-Massiv, wo einst der große Dschingis Khan lebte, leiten. Das Massiv ist eng mit der Geschichte der Mongolei und den Helden verwoben, die Khan zu seinem Kultstatus verhalfen. Die meisten Teile der Fläche reichen bis über 1.000 Meter Höhe und der höchste Gipfel im Westen der Altai-Kette misst sogar um die 4.300 Meter. Das Zentrum lockt mit unendlichem Weideland und Nadelbaumwäldern, während sich im Osten endlose Steppen erstrecken. Die Wüste Gobi, die ein Drittel der Landesfläche bedeckt, ist auch Schauplatz der Transmongolischen Eisenbahnstrecke sowie der hohen Booro-Dünen und blauen Seen, die sich nahe der chinesischen Grenze befinden. Die Wälder aus Stein sowie ein Friedhof gigantischer Dinosaurier werden Ihnen den Atem rauben!