In einem gesunden Körper ruht ein gesunder Geist. Ein gesunder Geist kann andersherum aber auch für einen gesunden Körper sorgen. Denn Alltagsstress und Sorgen verspannen allzu oft unseren gesamten Körper, inklusive der Organe. In vielen Wellness-Einrichtungen werden deshalb Entspannungstechniken, wie Muskelrelaxation nach Jacobsen, autogenes Training und Yoga angeboten.
Das aus Indien stammende Yoga vereint Körper, Seele und Geist, gibt ihnen Kraft und soll dem Menschen zu vollkommener Freiheit und Zufriedenheit verhelfen. Indem alle seelischen Vorgänge während des Yoga zur Ruhe kommen, gelingt es dem Yogi, zu sich zu kommen. Es gibt viele verschiedene Yoga-Ansätze. Der Schwerpunkt wird in Europa meist auf die verschiedenen Körperstellungen und Atemtechniken gelegt. Zu seiner heilenden Wirkung gehören vor allem die Stärkung der Skelettmuskulatur, die Verbesserung der Stressregulation, die Optimierung von Atem-, Kreislauf- und Stoffwechselfunktionen und das positive Einwirken auf das vegetative Nervensystem.

Das autogene Training ist ein sogenanntes auto-suggestives Verfahren, also eine Art Selbst-Hypnose. Es wurde von dem Psychotherapeuten und Nervenarzt Professor Schultz entwickelt, um Patienten dazu zu verhelfen, sich selbst zu Entspannung zu verhelfen, indem sie auf ihr vegetatives Nervensystem Einfluss nehmen. Es kann unter anderem bei Schlaflosigkeit und Ängsten, Muskelverspannungen und Kopfschmerzen, sowie Bluthochdruck und Herzkrankheiten helfen.