Hinter diesem Anglizismus verbirgt sich eine Urlaubsform, die man mittlerweile in der ganzen Welt avorfindet. In den vergangenen Jahren sind an nahezu jedem sonnigen Fleck der Erde all-inclusive-Hotels wie Pilze aus dem Boden geschossen. Kein Wunder, denn allein unter den Deutschen wählen jährlich 3,8 Millionen diese Urlaubsart. Einige Destinationen, wie beispielsweise die Dominikanische Republik, haben den Markt schon lange erobert, aber auch eher ausgefallene Urlaubsorte, wie die luxuriösen Malediven ziehen nach. Allen Angeboten gemein: alles ist (mehr oder weniger) im Preis inbegriffen. Darunter fallen nicht nur der Flug und die Unterbringung, sondern auch Speisen und Getränke sowie sämtliche Freizeitaktivitäten. Selbst in einigen Anlagen sind sogar die Massagen kostenfrei. Auch wenn diese Art des Verreisens die beste Methode ist, um sein Budget unter Kontrolle zu halten, sollte man ganz genau darauf achten, ob es sich bei dem Angebot auch tatsächlich um ein echtes all-inclusive-Paket handelt. Denn allzu oft verbirgt sich eine "light-Version" hinter dem Begriff. Einige schwarze Schafe bieten beispielsweise alkoholische Getränke nur zu bestimmten Zeiten oder gar nicht kostenfrei an. Andere weisen kleingedruckt darauf hin, dass die meisten sich in der Anlage befindenden Restaurants und Bars kostenpflichtig sind. Jedenfalls sollte man sich ganz genau über eine Agentur oder auf der Internetseite des Anbieters informieren, bevor man ein Hotel bucht. Anderenfalls ist der tatsächliche Preis der Reise so gesalzen wie das Meer der angeblichen Traumdestination.