Seit einigen Jahren hat sich ein weiterer Anglizismus in der Tourismusbranche einen Namen gemacht: Hinter dem Begriff "low-cost" verbergen sich angebliche Billigflüge, die den Markt erobert haben, indem sie Flüge zu angeblich preiswerteren Konditionen anbieten als reguläre Fluggesellschaften. Doch Vorsicht ist geboten, denn die Preise für die sogenannten Billigflüge können leicht in die Höhe schnellen. Zum einen, weil manche Anbieter einfach die Steuern, die auf jeden Flug entfallen, nicht angeben oder nicht auf weitere Zusatzkosten, beispielsweise für Gepäck oder Flughafentransfer, hinweisen. Zum anderen können sich die Kosten schlagartig verdoppeln, sobald es sich um Termine wie ein Wochenende oder um eine Schulferienzeit handelt. Eine Masche, vor der auch reguläre Fluggesellschaften nicht zurückschrecken. Sollte man demnach um ein Schnäppchen zu machen, so flexibel wie möglich sein und seine Reise so früh wie möglich buchen, auch wenn Last-Minute-Angebote ebenfalls verlockend klingen? Zögern Sie nicht vor Internetseiten, die Flugangebote vergleichen. Diese übernehmen für Sie die Arbeit, indem sie für Sie die günstigsten Flugverbindungen sekundenschnell herausfinden. Schließen Sie zudem eine Reiserücktrittsversicherung ab, sofern diesen Service Ihre Kreditkarte nicht beinhaltet. Achten Sie letztendlich bei deren Abschluss auf die genauen Konditionen.