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Fokus auf 10 neue UNESCO Welterbe zum Entdecken

9 - Ensemble Scheich Safi al-din Khanegãh in Ardabil, Iran

10 neue UNESCO Welterbe zum Entdecken © Copyright

Der Iran hat gleich zwei Kulturstätten mit dem Siegel der UNESCO im 2010 schmücken können. Zum Einen befindet sich im Nordosten der Gebäudekomplex Khanegãh, der sich wie ein Dorf komplett erschliesst mit Wohnhäusern, Basaren, Bäckerei, Schule, Spital, Bäder, Zisterne, Küchen und Büros. Doch der eigentliche Grund, die im 16. bis 18. Jahrhundert zum Bau bewogen haben, sind die religiösen Absichten, nämlich die Botschaft des Sufismus zu zelebrieren. Dazu gehören Moschee, Bibliothek, Mausoleum sowie der Weg, welcher zum Kh?neg?h führt. Der Weg zeigt die sieben mystischen Stadien unterbrochen von den acht Verhaltenstoren des Sufismus. Beim Khãnegãh haben sich mittelalterliche islamische Architektur, religiöse Ansichten und schmucke iranische Ornamentik zusammengefügt, wie der Name sagt − ein Ensemble − wie auch der Sufismus überreligiös wirkt.
Etwa 200 Kilometer westlich von Ardabil befindet sich der historische Basar von Täbris, der ebenfalls 2010 als Welterbe ausgezeichnet worden ist. Die Stadt Täbris war vom 12. bis ins 18. Jahrhundert ein sehr wichtiges internationales Handesl- und Kulturzentrum, treffen in Täbris doch die Seiden- und Gewürzstrasse aufeinander. Der Basar von Täbris ist ein komplettes Handelszentrum, das bis in die antike zurückgreift.

Photo: © UNESCO/ Iran Images/Mohammad Tajik

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