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Fokus auf 10 Winterurlaub-Aktivitäten

5 - Winterurlaub mit Kindern

10 Winterurlaub-Aktivitäten © Copyright

Winterurlaub gefällt Kindern besonders gut. Wo Schnee liegt, müsste man ihnen eigentlich gar keine weiteren Aktivitäten bieten. Gross und Klein können sich wunderbar gemeinsam vergnügen. Die verschiedensten Schneespiele finden sie im Punkt "Mitten im Schnee". Wer sich allein auf die Piste wagen möchte, während die Kinder völlig gefahrlos beschäftigt werden, bucht am besten ein Hotel mit einem Familienclub, einem Schneekindergarten oder einer Krippe für Kinder unter drei Jahren. Auch ein hoteleigenes Schwimmbad gefällt Kindern.
Ab drei bis vier Jahren können sie die Racker aber auch schon mit auf die Piste nehmen. Natürlich sollten sie dabei verschiedene Dinge beachten. Um sich keine falschen Bewegungen anzugewöhnen, ist es besser, wenn die Kinder an einem Skikurs speziell für Kinder teilnehmen. Eine hochwertige Ausrüstung, inklusive Helm und Brille, ist ebenfalls wichtig und in manchen Ländern sogar Pflicht. Für Anfänger und insbesondere für Kinder gibt es spezielle Skier, die etwas kürzer sind. Je nach Skilehrer benutzen Kinder meist keine Stöcke. Der Ski sollte ihrem Kind aufrecht bis zur Schulter reichen (nicht das kürzere Modell). Es ist empfehlenswert, sich von einem Fachmann beraten zu lassen. Das gesamte Equipment sollte die richtige Größe haben und regelmäßig angepasst werden (z.B. die Bindung der Schuhe, für die verschiedene Parameter entscheidend sind). Da sich die Parameter bei den Kleinen jedes Jahr ändern, ist es manchmal besser, das Equipment zu leihen. Dies gilt besonders für die Schuhe und zwar nicht nur wegen der Bindung. Um die kleinen Füße nicht zu deformieren, sollte ihr Kind genug Platz in seinen Schuhen haben, aber auch nicht so viel, dass sie die Lücke stopfen müssen, sonst hat es zu wenig Halt.
Zudem sollten sie ihr Kind ausreichend vor Kälte schützen. Kinder haben eine dünnere Haut als Erwachsene und achten während des Spielens nicht darauf, ob ihnen kalt ist oder nicht. Von Thermo-Unterwäsche über Strumpfhose und Rollkragenpullover, bis hin zur winddichten und wasserfesten Hose sowie Schal, Mütze und Handschuh: achten sie auf wärmende, atmungsaktive und kratzfreie Kleidung, z.B aus Mikrofaser oder Fleece. Auch sollte die Kleidung weder zu klein noch zu eng sein, um die Durchblutung nicht zu stören. Um die Füße zu wärmen, eignen sich speziell gepolsterte Skisocken, Thermosohlen und wasserdichte, gefütterte Winterschuhe oder -stiefel. Auch hier gibt es atmungsaktive Fabrikate wie Sympatex oder Goretex. Cremen sie ihr Kind außerdem mit einer Wintercreme ein, idealerweise mit Lichtschutzfaktor. Nutzen sie auch hier eine Creme, die speziell auf die zarte Kinderhaut abgestimmt ist.
Sollte ihr Kind dennoch einmal unterkühlt sein, vermeiden sie es verkühlte Körperteile warm zu rubbeln oder anzuhauchen. Dies kann das Gegenteil bewirken und sogar zu Gewebeschäden führen. Wärmen sie sie lieber in ihren Händen oder der Achselhöhe. Auch heißes Wasser und zu stark beheizte Räume sind ungeeignet. Der Temperaturunterschied darf nicht zu hoch sein. Der Körper soll sich langsam wieder aufwärmen. Sagen sie ihrem Kind, es soll sich bewegen. Wickeln sie es anschließend in eine warme Decke und bereiten sie ihm ein warmes, gezuckertes Getränk zu.

Nicht immer nur Skifahren Sicherheit auf der Piste