Das riesige Land der Supermacht fasziniert mit großartiger Natur, schillernden Metropolen und spannenden Highway-Erlebnissen Den "Armen" und "Elenden" soll die Welt Amerika geben, dort werden sie das "Leben" finden, die "Freiheit" und das "Recht, ihr Glück zu suchen". So schallte es in den vergangenen Jahrhunderten den Völkern der Alten Welt von der Neuen herüber. So steht es auf dem Sockel der Lady Liberty, der New Yorker Freiheitsstatue, des bekanntesten Wahrzeichens der Welt. 1886 wurde sie enthüllt, als Liberty Enlightening the World, als die "Freiheit, welche die Welt aufklärt". Frankreich schenkte sie damals den Vereinigten Staaten. Und für Generationen danach galt während jener Gründerjahre der Karrieretraum vom Tellerwäscher zum Millionär. Doch seitdem haben sich die Zeiten geändert. Amerika ist heute Supermacht, muss Weltpolizist spielen und hat sich nicht nur Freunde geschaffen in seinem missionarischen Eifer, Freiheit und Demokratie zu verbreiten. Die Terroranschläge des 11. September 2001 und die zwar kurzen, aber doch finanziell und psychologisch schweren Kriege in Afghanistan und im Irak haben die USA verändert und das Bild der Welt von den USA. Amerika ist ein Land der Extreme. Es ist heute sowohl das Land der Reichen und Superreichen als auch das der Armen und Elenden. Die Schere klafft immer weiter auseinander, Schulen und Infrastruktur Amerikas sind arg renovierungsbedürftig, und der Traum vom Glück ist von denen ganz unten heute höchstens per Lotteriegewinn zu realisieren. Eins jedoch eint die Amerikaner - inniger Patriotismus. Das Sternenbanner weht überall, auch über dem Privatauto oder dem Vorgarten in der Vorstadt. Die Amerikaner sind stolz auf ihr Land.