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Fokus auf Die 10 tödlichsten Reiseziele weltweit

9 - Beachy Head - Lieblingsklippe der Selbstmörder, England

Die 10 tödlichsten Reiseziele weltweit © Copyright


Die tödliche Schönheit von Beachy Head hat der weißen Klippe einen traurigen Ruf beschert. Bis zu 80 Menschen stürzen sich jedes Jahr von dem Felsen in rund 162 Meter Tiefe. Doch was macht die landschaftlich so schöne Küste so anziehend für Selbstmörder? Liegt es an der melancholischen Romantik der südlichen Küsten von Großbritannien, dass verzweifelte Menschen sich ausgerechnet hier in Tod stürzen?

Einheimische erzählen Legenden über mystische Gestalten, die Besuchern den Todeswunsch ins Ohr flüstern oder diese gar von den Klippen stürzen. Ein schwarzer Mönch soll hier nach Vergeltung für seinen gewaltsamen Tod suchen und eine weiße Jungfer spaziert am Klippenrand und erfüllt die Herzen mit Schmerz und Hoffnungslosigkeit.

Selbstmorde, Unfälle, Morde: Auf Beachy Head ist der Tod ein Stammgast. Nach der Golden Gate Bridge und dem Aokigahara-Wald ist die Klippe in Südengland der Ort mit der dritthöchsten Selbstmordrate der Welt. Spezielle Seelsorger patrouillieren hier täglich um Suizidgefährdete abzufangen und von dem tödlichen Schritt abzuhalten. Trotz der immer wieder geschehenden Unfälle, gibt es dennoch kein Geländer - ein heftigerer Windstoß genügt und der unvorsichtige Spaziergänger stürzt die Felswand hinab.

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