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Fokus auf Die 10 tödlichsten Reiseziele weltweit

10 - Mount Everest besteigen, oder sterben, Nepal

Die 10 tödlichsten Reiseziele weltweit © Copyright


Kälte, Luftmangel, Erschöpfung, Tod... mehr als 200 Menschen opferten ihm auf diese Weise das Leben. Er ist der höchste Berg der Welt und eine der größten Herausforderungen, denen sich die menschliche Eitelkeit je gestellt hat. Er ist der Mount Everest.
Auf einer Höhe von 8848 Metern kann es schon mal kalt werden. Sehr kalt, Minus 60 Grad Celsius kalt. Der tagelange Aufstieg zehrt an den Kräften, doch nach Luft schnappen ist nicht möglich: der Sauerstoffgehalt in der Luft ist zwei Drittel geringer als am Boden.

Für gewöhnlich ist Bergsteigen unter solchen Umständen eine Sache der Profis. Trotz guter Erfahrung und jahrelanger Vorbereitung haben auch viele professionelle Alpinisten bei solchen Aufstiegen den Tod gefunden. Doch die Berühmtheit des Mount Everest hat den majestätischen Riesen zu einem beliebten Touristenziel gemacht. Immer mehr kommerzielle Unternehmen bieten geführte Touren zum Gipfel des höchsten Berges der Welt an und machen mit der Abenteuerlust unerfahrener Reisender ein gutes Geschäft. Um den Aufstieg für Neulinge zu erleichtern, wurden sogar Fixseile angebracht.

Dass eine solche Praxis nicht auf Dauer gut gehen kann, beweisen die schaurigen Funde am Rand des Pfades: neben entsorgten Sauerstoffflaschen, liegen hier gefrorene Leichen derjenigen, die niemals vom Mount Everest runter kommen werden. Der höchste Berg der Welt fordert seinen Tribut.

Beachy Head - Lieblingsklippe der Selbstmörder, England