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Fokus auf Die 10 tödlichsten Reiseziele weltweit

6 - Stacheldraht besichtigen an der Grenze zu Nordkorea, Nord/Südkorea

Die 10 tödlichsten Reiseziele weltweit © Copyright


In Nordkorea fuchtelt Kim Jong Il mit der Atombombe rum, in Südkorea bringt die USA militärische Ausrüstung ins Land. Vor 60 Jahren unterschrieben die beiden Koreas den Vertrag zum Waffenstillstand, kürzlich kündigte Nordkorea diesen auf. Die Krise boomt in den westlichen Medien und auf der koreanischen Halbinsel, da boomt der Tourismus.

Diplomatische Verhandlungen gibt es nicht, auch der gemeinsame Industriekomplex an der Grenze zwischen Nord- und Südkorea steht seit Wochen still. So schlimm stand es zwischen den verfeindeten Staaten lange nicht mehr. Das einzige was noch gut funktioniert und zwar auf beiden Seiten, sind Tagestouren zu der gefährlichen Grenze. Gerade in Zeiten der militärischen Spannungen läuft hier das Geschäft. Auf beiden Seiten stehen bis auf die Zähne bewaffnete Soldaten, dazwischen Touristen mit Socken und Sandalen. Die Grenzposten beider Seiten sind in Schussweite des anderen.

Südkoreanische Reiseführer bringen die Reisegruppen an die Grenze, führen sie zu der Baracke, in der zu friedlicheren Zeiten ranghohe Militärs miteinander verhandeln und zu dem Tunnel, durch den Nordkorea Ende 80er Jahre den Süden infiltrieren wollte. Das gleiche Prozedere spielt sich auf der anderen Seite der Grenze nur kurze Zeit später ab. Umso größer die Krise, desto mehr Touristen kommen an die Grenze. Kriegstourismus - das ist neu!

Blue Hole - das blaue Grab, Ägypten Mountainbiken auf der gefährlichsten Straße der Welt, Bolivien