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Fokus auf Die 10 tödlichsten Reiseziele weltweit

8 - Wrack der Andrea Doria - tödliche Schatzsuche, USA

Die 10 tödlichsten Reiseziele weltweit © Copyright


Die Schatzsuche war schon immer nur für die ganz Mutigen eine lohnende Einnahmequelle. Sicherlich machen sich viele von ihnen nicht nur wegen der Moneten auf die Suche nach versteckten und verlorenen Schätzen, sondern auch wegen dem damit verbunden Adrenalin und dem Abenteuer an sich. Doch die Suche ist schwer, gefährlich und oft erfolglos. Die Meisten kehren mit leeren Händen zurück - andere gar nicht.

So erging es bislang 16 Tauchern, die ihr Glück bei der Schatzsuche im Rumpf des vor rund 57 Jahren versunkenem Passagierschiffes Andrea Doria versucht haben. In 70 Meter Tiefe riss der italienische Luxusliner damals 49 Passagiere nach einer Kollision mit dem schwedischen Passagierschiff Stockholm. Seitdem tauchen Hobby- und Sporttaucher zu dem Schiffswrack, auf der Suche nach Schmuck, Geschirr und Einrichtungsgegenständen.

Die Gefahren in der von Ozeanströmungen bereits stark verwüsteten Andrea Doria sind zahlreich und allgegenwärtig. Durch den Zerfall verändert sich das Schiffsinnere beständig, das Risiko von einem herabstürzendem Metallteil getroffen zu werden ist hoch. Wer sich verirrt, kann leicht in Panik geraten, doch darin verbirgt sich die nächste Gefahr: durch unkontrollierte Flossenschläge gerät das Sediment in Bewegung, wirbelt hoch und reduziert die Sichtweite auf null. Wer hier noch lebendig raus kommt, hat Glück gehabt.

Nichtsdestotrotz lockt die Andrea Doria ununterbrochen Tauchliebhaber in die USA an die Küste von New York. Bei Sporttauchern gilt das Geisterschiff als das "Mount Everest des Tauchens", bei weniger lebensmüden Wasserratten als ein Unterwasser Grab.

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