Auf den Malediven befinden sich die schönsten Strände der Welt. Klares Meer, meterhohe Palmen, weißer Sand. Und wagt man einen Tauchgang, befindet man sich fast in einer anderen Welt. Meeresschildkröten, bunte Fische, große Haie, riesige Korallenriffe - ein Traum für jeden Unterwassersportler.

Den Traum vom eignen Atoll wahr werden lassen

Bereist man die 26 Atolle der Malediven, sieht man schon von weitem, dass es sich hier um eine Perle der Natur handelt. Wer dieses Ambiente in Ruhe genießen möchte, ist eine Reise zum Banyan Tree Madivaru im Norden des Ari Atolls ans Herz zu legen. 30 Minuten fliegt man vom Flughafen Male auf die traumhafte, kleine Insel. Im Hotel werden Spa-Anwendungen, leckere 3-Gänge-Menüs und Tauchkurse angeboten. Relaxing pur ist im eigenen Pool oder unter der Rainforest-Dusche möglich.

Banyan Tree hat 20 Resorts auf der ganzen Welt und engagiert sich vor Ort an verschiedenen Projekten zum Naturschutz, beispielsweise zur Bewahrung der Artenvielfalt auf den Malediven.

Naturschutz auf den Malediven

Ein Engagement, das nicht in allen Köpfen der Inselbewohner verankert ist, denn die Bewohner der Malediven haben kein wirkliches Umweltbewusstsein. Seit Generationen wird Abfall im Meer entsorgt, übermäßiger Haifischfang betrieben und die Korallenriffe zum Häuserbau abgebaut. Die Einhaltung der auf dem Papier bestehenden Umweltgesetze wird sogut wie nicht überwacht. Seit 2000 wurden jedoch große Meeresnationalparks eingerichtet, in denen keine neuen Touristenunterkünfte mehr gebaut werden dürfen.

Die Regierung ist auch am Klimaschutz interessiert, denn das Staatsgebiet der Malediven ist überwiegend nicht mehr als einen Meter über dem Meeresspiegel. Deshalb sind die Inseln vom Anstieg des Wassers und der darauf folgenden Überflutung bedroht. Zu fast jeder Klimaschutzkonferenz entsenden die Malediven eine Delegation. Zurzeit spart der Staatschef einen gewissen Prozentsatz des Staatshaushalts, um neues Land für die Bevölkerung zu erwerben, sollte diese ihre Heimat verlassen müssen.