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Fokus auf Die besten Freeride-Gebiete Österreichs

8 - Pitztaler Gletscher (Tirol)

Die besten Freeride-Gebiete Österreichs © Copyright


Für Freerider, die auch im Sommer nicht auf ihr geliebtes Hobby verzichten möchten, ist der Pitztaler Gletscher in Tirol ein absolutes Muss. Mit 3440 Meter stellt der Hintere Brunnenkogel das höchste Gletscherskigebiet des Landes dar. Wenn man es genau nimmt, handelt es sich um zwei Skigebiete. Zum einen der eigentliche Pitztaler Gletscher, welcher durch die unterirdische Standseilbahn, dem Pitzexpress erschlossen ist. Zum anderen um das Rifflseegebiet, dessen Talstation unweit vom Pitzexpress entfernt ist.

Warmup im Riffleseegebiet

Im Rifflseegebiet befindet sich die Freeride-Line "Hirschtal", die sich prima zum Aufwärmen eignet. Von der Bergstation der Rifflseebahn geht es zunächst in Richtung des Hirschtal-Schleppliftes. Man quert diesen an der Talstation und fährt weiter nach Norden. Sie erreichen das Freeridegebiet dann an der zweiten Rinne.

Etwas anspruchsvoller erweist sich die Offpiste "Grubenklar". Los geht es direkt an der Bergstation der Grubenkopfbahn. Zunächst geht es in südlicher Richtung über den Grat und anschließend südöstlich hinab ins Taschachtal. Von dort sind Ihnen nahezu keine Grenzen gesetzt.

Die Pitztal-Line für echte Könner

Im eigentlichen Gletschergebiet legen wir Ihnen die "Mittagsscharte" und die "Mittagskogel Hauptrinne" ans Herz. Für die "Mittagsscharte" fährt man am besten mit dem Brunnkogelschlepper nach oben und nimmt im Anschluss die Piste links zurück nach unten. Auf Höhe der Liftstütze 9 etwa, verlässt man die Piste nordwestlich in Richtung Mittagskogel. Nach ca. 500 Metern müssen Sie die Ski schultern oder Felle anlegen, da der Aufstieg beginnt. Nun geht es 20-30 Minuten in westlicher Richtung hinauf gen "Mittagsscharte". Die eigentliche Abfahrt führt in das Taschachtal hinab. Das Gebiet ist hier so weitläufig, dass jeder seine ganz individuelle Linie finden kann. Am besten, Sie halten sich an Ihren Guide.

Die "Mittagskogel Hauptrinne" hat sich aufgrund des jährlich stattfindenden "Pitztal Wildface" Wettbewerbs einen Namen gemacht. Der langen und steilen Strecken sei Dank, wird sie auch als "Krönung aller Pitztal-Lines" bezeichnet. Der Aufstieg ist mit dem der "Mittagsscharte" identisch. Nach etwa einem Drittel müssen Sie sich jedoch rechts halten und zum Gipfel des Mittagskogels aufsteigen. Beim Gipfelkreuz angekommen, ist es nun an der Zeit, die Ski anzulegen. Befolgen Sie genauestens den Instruktionen Ihres Guides, da Sie auf viele eingeschneite Felsen und Felsbrocken stoßen werden.

Stubaier Gletscher (Tirol) Mayrhofen (Tirol)