Sonne, Meer und meterhohe Wellen: Sich einmal in Kalifornien aufs Brett zu schwingen, ist der Traum eines jeden Surfers. Nördlich der Half Moon Bay wartet an der Pazifikküste eine der größten Herausforderungen der Welt: Mavericks. Aufgrund der besonderen Form des Meeresbodens brechen die Wellen im kalifornischen Surfermekka besonders hoch, nach starken Winterstürmen erreichen sie Höhen von bis zu 7 Metern. An einigen Tagen im Jahr können die Brecher hier sogar einen Spitzenwert von 25 Metern erlangen! Wenn man nicht lebensmüde ist, sollte man an solch einem Tag das Brett lieber im Auto lassen und das Spektakel vom Strand in Pillar Point aus anschauen.

Die Big Waves in Mavericks fordern Mut, Geschick und Glück. An die grandiosen Wellenberge sollten sich nur Fortgeschrittene wagen, außerdem sollte man sich vor dem Abenteuer genau über Wetter- und Windverhältnisse informieren. Aber auch weniger erfahrenen Surfern biete der Sunshine State gute Möglichkeiten: Hervorragende Wellen für Anfänger findet man zum Beispiel am Sunset Beach Pointbreak zwischen Malibu und Santa Monica, an Santa Cruz und San Diego.

Hollywood-Star Gerald Butler und die Monsterwellen

Das Surfen der Wellengiganten von Mavericks war ebenfalls Thema eines Kinofilms in 2012. Beim Dreh des Films "Mavericks -Lebe deinen Traum" wurde der Hollywoodschauspieler Gerald Butler von einer fünf Meter hohen Welle mitgerissen. Er konnte per Jet-Ski von einem Sicherheitsmann gerettet werden und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Wellen von Mavericks sind eben eine echte Herausforderung.