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Der Striezlmarkt in Dresden ist der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands. In diesem Jahr findet er zum 579. Male vom 27. November (Eröffnungstag erst ab 16 Uhr) bis zum 24. Dezember auf dem Altmarkt der Stadt statt.

Was wäre die deutsche Weihnacht ohne die Volkskunst aus dem Erzgebirge? Vom Räuchermännchen, über die Weihnachtspyramide bis hin zum Nussknacker. All dies gibt es in zig Variationen auf dem Markt zu bestaunen. Nach dem tollen Erfolg im letzten Jahr, wird auch heuer wieder ein begehbarer Schwibbogen die Besucher "Willkommen" heißen.

Neben dem Töpferhandwerk zeigt auch das Bäckerhandwerk mit Stollenbäckerei sein Können. Bei dem ursprünglichen "Christbrot" aus dem 14. Jahrhundert handelt es sich um eine einstige Fastenspeise der Klöster für den Advent. Der Dresdner Stollen setzt sich unter anderem aus Mehl, Hefe und Wasser zusammen und soll von seiner Form an das gewickelte Christkind erinnern.

Apropos Kind: Eltern, die den Weihnachtsmarkt lieber für sich erkunden wollen, haben die Möglichkeit, ihren Nachwuchs im Wichtelhaus abzugeben. Ansonsten warten diverse Mottohäuser darauf, mit der ganzen Familie Plätzchen zu backen, beziehungsweise das ein oder andere Weihnachtsgeschenk unter fachmännischer Anleitung zu basteln.

Und wer weiß, vielleicht wird Ihr Kind ja noch zur Pfefferkuchenprinzessin 2013 gekürt? Denn in Dresden gibt es nichts, was es nicht gibt, vorausgesetzt es fällt unter die Rubrik "Vorweihnachtliches".