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Fokus auf Die teuersten Städte zu den günstigsten Preisen

5 - Die Stadt der Liebe: Paris zum kleinen Preis

Die teuersten Städte zu den günstigsten Preisen © Copyright


Paris, je t'aime - wer schon mal da war, hat diesen Spruch bestimmt schon gehört oder sogar selbst gesagt. Die Stadt der Liebe besticht durch ihr besonderes Flair und ihre Einzigartigkeit. Zwischen dem Eiffelturm, dem Louvre, der Seine, Sacré-Coeur und den Champs Elysées tummeln sich tagtäglich tausende Touristen - und das nicht ohne Grund. In Paris gibt es einfach unfassbar viel zu sehen und zu erleben. Natürlich hat ein derartig attraktives Reiseziel seinen Preis: Laut TripAdvisor geben zwei Urlauber hier an einem Tag mit Übernachtungen durchschnittlich 391,97 Euro aus. Das ist aber kein Grund zur Panik. Wir zeigen Ihnen, wie ein Trip nach Paris kein Loch in Ihren Geldbeutel reißt.

Auf Wolke 7: Eiffelturm, Arc de Triomphe und Institut Arabe

In Paris bekommt das Wort Sehenswürdigkeiten einen neuen Sinn: Hier ist eigentlich alles würdig, gesehen zu werden. Um sich einen Überblick zu verschaffen und die Stadt aus einer anderen Perspektive zu bewundern, lohnt sich natürlich ein Besuch des Eiffelturms - vorzugsweise eine Stunde vor Sonnenuntergang. Doch der Aufstieg in die dritte Etage hat mit knapp 10 Euro seinen Preis. Wer für eine atemberaubende Sicht keinen Cent ausgeben will, kann sich einfach auf die Dächer des arabischen Instituts, Institut du Monde Arabe, begeben. Dieses liegt direkt an der Seine gegenüber der Île Saint-Louis und bietet ein wunderbares Café auf dem Dach, für welches man keinen Eintritt zahlt. Außerdem empfiehlt sich für europäische Studierende unter 26 Jahre ein Gratisbesuch auf den Höhen des Triumphbogens. Der Arc de Triomphe bietet als Knotenpunkt am Ende der Champs Elysées mit knapp 50 Metern Höhe eine wunderbare Sicht auf die Stadt.

Kostenloses Kultur-pur-Programm in Paris

Generell haben Studenten aus Europa unter 26 Jahren in Paris gute Karten. Für sie ist der Eintritt in allen Pariser Museen wie dem Louvre oder dem Musée d'Orsay kostenlos. Ein Wochenendticket für 2 Zonen kostet sie auch nur 3,55 Euro, aber generell sind die öffentlichen Verkehrsmittel in Frankreichs Hauptstadt relativ günstig. Ein Lichtblick für Nicht-Studenten: Jeden ersten Sonntag im Monat sind in Paris alle Museen für alle Menschen frei.

Insider-Tipps vom Feinsten für Low Budget-Sportler

Wer's sportlich mag, kann Paris wunderbar mit dem Fahrrad erkunden. Die vielen Velib-Stationen überall in der Stadt bieten Fahrräder an, die man für 1,70 Euro am Tag ausleihen kann. Sparfüchse, die sich lieber in Gesellschaft sportlich betätigen und dabei auch noch richtig was zu sehen bekommen wollen, sollten die originelle Idee von Sightrunningparis nutzen - eine einzigartige Möglichkeit, sich beim Joggen ein umfassendes Bild von der Top-Metropole zu machen. Circa zwei Stunden geht die Entdeckungsreise in kleinen Gruppen mit moderatem Lauftempo vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. So viel Insiderwissen, wie Sie hier über nationale Berühmtheiten oder die Geschichte und die Bewohner der Stadt erlangen, bekommen Sie sonst nirgends in Paris. Die 10 Kilometer lange Tour, die wahlweise auf Englisch, Deutsch oder Französisch stattfindet, ist den Preis von 35 Euro definitiv wert.

Gratis-Gourmets für Pariser Gaumenfreuden

Wer dann hungrig ist, sollte sich für eine der Lieblingsspeisen der Franzosen - Muscheln mit Pommes und Baguette - in das Lokal La Cordonnerie nahe der Métro-Station Réaumur-Sébastopol begeben. Denn diese gibt es hier jede Woche donnerstags und sonntags kostenlos. Ja, wirklich - Sie zahlen keinen Cent, um hier zu essen. Verrückt aber es kommt noch besser: Wer kein Muschel-Fan ist, sollte sich auf der Website La Fourchette umsehen. Hier gibt es Rabatte von bis zu 50 Prozent auf diverse Restaurants der Stadt.

Wem bei so viel Sport, Sightseeing, Gaumenfreuden und einem so hohen Kulturaufgebot schwindelig wird, der sollte sich in ein kuscheliges Bett begeben. Für Ihren Pariser Sparurlaub empfehlen wir das Hôtel Kléber. Direkt an der Métro-Station Croix des Chavaux gelegen, kann man hier schon für gute 30 Euro seinen Schönheitsschlaf abhalten. Schließlich führt die nächste Reise zur sechstteuersten Stadt ganz ans andere Ende der Welt: Es geht nach Sydney.

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