Im Jahr 2008 machte eine Gruppe aus vier Freunden ihr Hobby - Sandburgen bauen - zum Beruf, indem sie das erste Sandhotel der Welt erbaute. In Dorset in der Nähe von Bournemouth in Südengland verwendeten sie tausende von Tonnen Sand und arbeiteten eine Woche lang 14 Stunden am Tag. Mark Anderson, der Gründer des Sandhotels, erzählte der BBC, dass, obwohl Sand wirklich überall hinkommt, das Beste am Morgen die Gezeiten seien, die durch die Türe herein kommen.

Das Hotel hat kein Dach, was es perfekt macht, um den Sternenhimmel zu betrachten; ein Problem ist eher das Fehlen von Toiletten und Badezimmern. Trotz der offensichtlichen Unbequemlichkeiten hat das Projekt Erfolg, da es die Aufmerksamkeit von den englischen Stränden erregt, was zu jüngeren Besuchern aus England führte.

Weymouth ist eine Küstenstadt in der südwestlichen Gegend um Dorset, die ursprünglich wegen der Pest und als Vorbereitungsort im zweiten Weltkrieg bekannt war. Heute ist es in Besitz eines besseren Rufs wegen ihres Strandes, des traditionellen Hafens und als Schnittstelle zur Jurassic Coast, ein Unesco Weltnaturerbe. Mit ihrer gregorianischen Strandpromenade, die sich über drei Meilen entlang des Meeres erstreckt, ist Weymouth sehr beliebt bei Touristen, besonders in den Sommermonaten.