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Eine Brise Meersalz gefällig? Kein Problem, wenn man seine Ferien in Aquitanien verbringt. Für lange Sandstrände (250 km) und hohe Wellen bekannt, kommen hier Gleitsportfanatiker voll auf ihre Kosten. Überall winken fantastische Surf- und Bodyboardmöglichkeiten und Surfschulen helfen Anfängern gern auf die Sprünge.

Wer sich gern an Land aufhält, dem empfehlen wir eine Fahrradtour durch die wunderschönen Pinienwälder. Kinder können vollkommen gefahrenlos die Region entdecken. Wälder, Dünen, Flüsse, Seen und Weinberge warten auf sie. Besonders der Radweg, der sich von Biscarosse über Mimizan und Hossegor bis Bayonne erstreckt, eignet sich perfekt, um die ganze Region kennen zu lernen. "Radeln ohne Müdigkeitserscheinungen" ist hier super möglich, da kaum Hindernisse, Berge oder Hügel zu überwinden sind.

Auch die Seen und Flüsse Aquitaniens bieten so einiges. Wie wäre es beispielsweise mit einer Kajaktour? Oder doch lieber Tretboot- oder Catamaranfahren? Der "Lac d`Albert" (Albertsee) wartet mit einem Miniaturhafen auf, in dem Kinder sich in die Haut eines echten Kapitäns versetzen können. Wer möchte, der kann sich ein elektrisches Miniboot beispielsweise in Feuerwehr- oder Polizeioptik ausleihen. Zudem hat das Département Landes die größte Düne von ganz Europa zu bieten. Die Düne von Pilat ist 2,7 km lang, 500 m breit und ca. 105 m hoch. Vom Gipfel aus hat man einen herrlichen Ausblick über die Bucht von Acachon und Cap Ferret.

Aquitanien ist außerdem aus historischer Sicht interessant. Die Höhle von Lascaux, die 1940 entdeckt wurde, wird ihre Kinder durch ihre Höhlenmalerei begeistern. Zudem bietet die Region Schlösser in Hülle und Fülle.

Fazit: Sowohl Museen, Schlösser, typische Dörfer und Tierparks, als auch die Natur und das sportliche Angebot machen aus Aquitanien einen Ort, an dem man prima einen abwechslungsreichen Familienurlaub verbringen kann.