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Fokus auf Kurztrips: Brücken- und Feiertage besser nutzen

2 - Am Tag der Arbeit nach Peking

Kurztrips:  Brücken- und Feiertage besser nutzen © Copyright

Der Maifeiertag fällt dieses Jahr auf einen Mittwoch (1. Mai). Also seien Sie schlau und nehmen sich den Montag und den Dienstag als Brückentage frei. Fünf Tage, da kann man schon mal den eigenen Kontinent verlassen. Zehn Stunden Flug über Nacht und schon ist man im Fernen Osten angekommen.

Es gibt drei Arten, die Vielfalt Pekings zu entdecken. Der Kaiserpalast, zahlreiche Tempel und viele schmale Gässchen, in denen man sich leicht verlaufen kann, prägen das Peking der Kaiserzeit. Eine weiteres Viertel, durchzogen von einem breiten Boulevard, eröffnet uns eine ganz andere Sichtweise. Hier werden Sie in das sozialistische China der fünfziger bis siebziger Jahre versetzt. Das uns wohl bekannteste Bild ist der moderne Teil von Peking mit seinen vielen schrillen Plakaten und Werbetafeln, inmitten einer Vielzahl riesiger Wolkenkratzer, und das alles in einem bunten Durcheinander von Fußgängern, Autos- und Taxis.

Was sollten Sie nun auf jeden Fall besichtigen? Das Sinnbild der Kaiserzeit ist wohl die verbotene Stadt, das politische Machtzentrum der Ming-Dynastie. In dieser Zeit durfte kein Normalbürger diesen Stadtteil betreten. Auch das Mao-Mausoleum mit den Überresten des Begründers des Maoismus (oder doch nur seiner Wachsfigur?) erinnert an alte Zeiten. Der Platz des himmlischen Friedens, der vor allem während der Studentischen Proteste im Jahre 1989 auf traurige Weise bekannt wurde, beeindruckt mit Bauwerken, die wir so aus Europa nicht kennen. Für alle Shoppingfans empfiehlt es sich, einmal über die Wangfujin, die wohl größte Shopping- und Konsummeile schlechthin zu laufen. Von Modeartikeln über Buchläden bis hin zu feinen, chinesischen Leckereien gibt es hier alles, was das Herz begehrt. Besonders der Nachtmarkt strahlt sehr chinesisches Flair aus. Auf keinen Fall sollte man es verpassen, eine authentische Peking Ente zu kosten. Sie werden genügend Gelegenheiten dafür finden. Auch an Unterhaltung fehlt es nicht in Peking: Zahlreiche Bars, Karaokeeinrichtungen und Tanzclubs versprechen ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm für jeden Geschmack. Alle, die ein wenig mehr Zeit mitbringen, sollten auf jeden Fall die chinesische Mauer, die sich 70km nordwestlich von Peking befindet, besichtigen. Es lohnt sich einen Tagesausflug dorthin zu unternehmen.

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