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Fokus auf Schwingen, Singen, Berge erklimmen: Aktivurlaub in der Schweiz

1 - Schweiz für Anfänger - Gassi gehen mit dem Bernhardiner

Schwingen, Singen, Berge erklimmen: Aktivurlaub in der Schweiz © Copyright


Frisch in der Schweiz angekommen, gilt es zunächst die Gegend zu erkunden und den ersten Berg zu erklimmen. Wer als Neuankömmling mit Orientierungsproblemen zu kämpfen hat, dem empfehlen wir einen ersten Spaziergang mit einem Begleithund. Und welche Rasse eignet sich hierzu nicht besser als ein Bernhardiner - der ideale Kompass schlechthin und nebenbei Schweizer Nationalhund.

Barry - Napoleons One-dog-Show

Auf der Passhöhe des Großen St. Bernhard, etwa 2469 Meter über dem Meer, gründeten Mönche im 11. Jahrhundert ein Hospiz als Zufluchtsort für Reisende. Bereits im 17. Jahrhundert züchteten sie Bernhardiner zur Suche von Lawinenopfer und als Begleithund für Wanderer. Spätestens seit dem 19. Jahrhundert ist die Rasse europaweit bekannt, als Napoleon Bonaparte mit seinen Truppen den Pass überquerte und bei den Mönchen einkehrte. Das drollige Wesen der Bernhardiner-Welpe Barry erweichte selbst das Herz des französischen Generals und er hörte selbst in Frankreich angekommen nicht damit auf, von der tollen Hunderasse zu schwärmen.

Bernhardiner zu vermieten

Lassen auch Sie sich von dem Charme der Hunde verführen und statten Sie der Barry Fondation einen Besuch ab. Vergessen Sie vorher nicht, sich einen Bernhardiner für einen ausgiebigen Spaziergang zu reservieren - die Wunderwaffe, sollte der Nachwuchs von der Idee einer Bergwanderung nicht angetan sein. Und bei der ersten Rast gibt es dann einen ordentlichen Schnaps, stielecht aus dem Fass um den Hals des Bernhardiners. Denn mit dieser Masche hieb man schon die Stimmung von zig Lawinenopfern, denen der Kältetod drohte. Und wer nach dem Ausflug mit den lieben Vierbeinern gar nicht genug vom Schweizer Nationalhund bekommen kann, auf den wartet das St. Bernhard Dog Museum in Martigny, unter anderem mit dem ausgestopften Barry, der über 40 Menschen der Legende nach das Leben gerettet haben soll.

Hungrig von der Wanderung? Dann auf nach Fribourg. In der Rue de Samaritaine lernen Sie, die berühmte Schweizer Milchschokolade selbst herzustellen.

Das Geheimnis der Schweizer Schokolade lüften