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Indien: Da gibt es nicht nur Megastädte, Curry und alte, wunderschöne Tempel, sondern auch beeindruckende Naturschauspiele. So auch im Corbett Nationalpark, der im Bundesstaat Uttarakhand am Fuß des Himalaya liegt. Er ist über 500 km² groß und wird von dem Fluss Ramganga durchzogen, der in einem großen See mündet, in dem auch einige Krokodile lauern. Auf dem Weg durch Hügel und Täler gibt es einiges zu sehen.

Die Tierwelt im Corbett Nationalpark

In diesem Nationalpark wimmelt es nur so von den schönsten Tieren auf unserem Planeten. Indische Leoparden und Asiatische Elefanten leben hier genauso wie die Bengalischen Tiger. Auch Schakale, Füchse, Bären, Otter, Hirsche und Wildschweine gibt es zu sehen. Fast 600 Vogelarten fliegen und musizieren in dem großen Gebiet.

Eine Safari durch den Corbett Nationalpark ist ein Muss

Um ohne Gefahr an die teilweise gefährlichen Tiere heranzukommen und in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, empfiehlt sich jedem Natur-Fan eine Safari zu unternehmen. Diese werden vom Park selbst organisiert und müssen im Vorhinein hier gebucht werden. Denken Sie daran, Ihren Ausweis mitzubringen. Man kann per Jeep, in einem kleineren Auto oder sogar auf einem Elefanten reisen.

Was ist generell zu beachten?

Wegen der teilweise sehr heißen Temperaturen empfiehlt es sich den Park, der das ganze Jahr über geöffnet hat, in der Zeit von September bis Mai zu besuchen. Auch Angler kommen im Gebiet auf ihre Kosten, denn das Fischen ist hier erlaubt. Der Eintritt für drei Tage im Park kostet umgerechnet um die 7 Euro, kurze Elefantenritte kosten knapp vier Euro.