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Der Sagarmatha Nationalpark. Haben Sie noch nie gehört? Der Name ist vielleicht nicht allzu bekannt, dafür aber sein größter Bewohner: Das Dach der Welt- der Mount Everest. Dieser ragt mit einer Höhe von 8850 Metern über den 1148 km² großen Nationalpark in Nepal. Seit 1979 gehört der im Norden an die autonome Region Tibet grenzende Park zum UNSESCO-Welterbe.

Über den Nationalpark

Wer sich den Sagarmatha Nationalpark aus der Nähe ansehen will, sollte auf Reisen im Juni bis September verzichten- dann herrscht Monsunzeit. 80% Der Niederschlagsmenge des ganzen Jahres fallen dann- keine optimale Voraussetzung für stundenlange Wanderungen und das Genießen der einzigartigen Natur.

In dem Park leben zahlreiche seltene und bedrohte Tierarten. Wer seine Augen offen hält kann Schneeleoparden, Katzenbären, Pandas, Marder, Hirsche, Schwarzbären und Gämsen sehen. Auch Reptilien und Amphibien fühlen sich hier wohl.

Wie kommt man hin?

Der Eintritt in den Nationalpark kostet um die 10 Euro. Er lässt sich am besten zu Fuß erkunden, denn nicht der Wanderpass bietet einzigartige Erlebnisse in der Natur. Der Trekking Pfad zum Kala Pathar Peak ist bei Besuchern der beliebteste. Man kommt auf seinem Weg an einigen Klöstern vorbei. Flüge kann man beispielsweise nach Syangboche, dem höchsten Flugplatz der Welt, oder Lukla buchen.

Die 8000er besteigen- nur unter diesen Bedingungen

Keine Experimente! Wer im Nationalpark klettern will, brauch entsprechende Erlaubnisse, Equipment, körperliche Voraussetzungen, Erfahrung und Guides. Wer also eine Klettertour plant, informiert sich am besten hier über die Möglichkeiten und Kosten. Alle anderen sollten sich mit Wanderungen durch die dafür vorgesehenen Gebiete zufrieden geben: Mindestens genauso schön aber eindeutig sicherer.