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Die Nordsee mit ihrem milden Wetter und den schönen Stränden ist bei Reisenden immer noch ein Dauerbrenner. Endlose Strandabschnitte, ein gemütlicher Strandkorb und ein gutes Buch- da kommt Urlaubslaune auf. Wegen der Winde ist die Nordsee auch bei Windsurfern und Seglern sehr beliebt. Und noch eine Zielgruppe findet sich das ganze Jahr über an der Nordseeküste ein: Die Nacktbader.

FKK Strände an der Nordsee

Einer der beliebtesten Nacktbadestrände ist der FKK Strand St. Peter-Ording. In der Nähe der beschaulichen Stadt gelegen, besticht dieser Strand mit einer fantastischen Aussicht auf das Wasser. Außerdem gibt es einen nahe gelegenen Strandparkplatz, von dem aus der Küstenabschnitt für FKK- Fans gut erreichbar ist. Der FKK Strand Hooksiel im Wangerland hat glasklares Wasser und sogar eine Strandsauna. Und auch Nacktbadestrand von Borkum hat einiges zu bieten. Der Sand ist sehr fein und es besteht die Möglichkeit, sich in einem angemieteten Strandkorb zu entspannen.

Urlaub mit dem Hund

An der Nordsee müssen Sie nicht auf Ihren vierbeinigen Freund verzichten. Hunde sind an den speziellen Hundestränden herzlich willkommen und können nach Lust und Laune herumtollen. An den anderen Stränden gilt jedoch eine generelle Leinenpflicht für Hunde. Sie können sich an den jeweiligen Strandschildern genauer über die Regeln am Strand informieren. Auch in weniger frequentierten Abschnitten sollten Sie den Schildhinweisen Folge leisten, denn rund um das Wattenmeer befindet sich eine sehr empfindliche Natur. Zum Schutz wildlebender Tiere sollten Hunde deshalb auch dort angeleint sein.

Doch wie gesagt, an speziellen Strandabschnitten steht dem Badespaß der Vierbeiner nichts im Wege. Spezielle Hundestrände gibt es beispielsweise auf der Insel Pellworm, bei St. Peter-Ording, auf Sylt und Wyka auf der Insel Föhr. Eine größere Auswahl von Hundestränden an der Nordsee finden Sie hier.

Wattwanderungen

Wattwanderungen sind spannend und lehrreich zugleich. Außerdem ist man die ganze Zeit an der frischen Luft und kann die Aussicht auf das Meer mit vielen Menschen gleichzeitig genießen. Für die, die das Wattwandern noch nie ausprobiert haben: Meist watet man barfuß durch den nährstoffhaltigen Schlick. Dabei kann man schon mal im nassen Boden stecken bleiben. Ganz wichtig: Starten Sie auf keinen Fall eine Wattwanderung auf eigene Faust. Das kann sehr gefährlich werden, da Ihnen die Flut den Rückweg zum sicheren Gefilde abschneiden kann.

Die erfahrenen Wanderführer kennen sich bestens mit den Gezeiten aus und planen die Wanderungen entsprechend. Außerdem steht das Wattenmeer unter Naturschutz. Einige Abschnitte sollten also nicht betreten werden. Die Kosten für eine geführte Wattwanderung liegen bei Erwachsenen um die 10 Euro, Kinder von 8 bis 14 Jahren zahlen 7 bis 8 Euro. Es werden auch spezielle Wattwanderungen für die Kleinen angeboten, denn die langen Strecken können für jüngere Wattwanderer teilweise sehr anstrengend sein.