Seine besondere Bekanntheit erhielt Porto Alegre im Jahr 2001, als dort nämlich das erste Weltsozialforum stattfand. 2014 wird der Bekanntheitsgrad der Stadt erneut ansteigen, denn dann wird es dort auch bei einigen WM-Spielen heiß hergehen. Die freie Zeit zwischen den Spielen sollten Sie also auf jeden Fall sinnvoll nutzen, nämlich indem Sie die Stadt besichtigen. Trotz ihrer Modernisierung merkt man ihr deutlich ihre italienischen, deutschen und polnischen Wurzeln aus dem 19. Jahrhundert an. Neben diesen Kulturen lebten auch afrikanische Sklaven und portugiesische Siedler aus den Azoren hier. Diese bunte Mischung aus Menschen verschiedener Herkunft kreierte eine ganz eigene Stadtkultur. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Kultur des Weins, die auf die Italiener zurückzuführen ist. Denn diejenigen, die sich in der Stadt niederließen merkten schnell, dass das Klima perfekt dazu geeignet war, um Weintrauben anzubauen und Wein herzustellen. Während Ihres Aufenthalts in Poreto Alegre sollten Sie also unbedingt einen Abstecher auf die Weinroute machen und dabei den köstlichen Wein der Region probieren. Strandliebhaber werden 200 Kilometer nördlich von Porto Alegre zufriedengestellt und auch für Kulturfreunde gibt es 150 Kilometer nördlich von Alegre etwas Außergewöhnliches zu entdecken: Canela und Gramado sind zwei Städte, die im bayerischen Baustil errichtet wurden und auch die bayerische Lebensart widerspiegeln.