Sighisoara

  • Sighisoara blieb von den Auswirkungen der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert verschont, die Stadt konnte somit ihre historische Altstadt bewahren und blieb weiterhin ein administratives und kulturelles Zentrum.
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    Eine Weltkulturstätte

    Sighisoara blieb von den Auswirkungen der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert verschont, die Stadt konnte somit ihre historische Altstadt bewahren und blieb weiterhin ein administratives und kulturelles Zentrum.

Die alte sächsische Festung Sighisoara hat einen ganz besonderen Reiz. Der auf einem Felsvorsprung errichtete obere Teil der Stadt ist von einer Mauer mit sechzehn massiven Türmen umgeben. Die gepflasterten Gassen, die schönen pastellfarbenen Häusern sowie die blumengeschmückten Balkone verbreiten eine mittelalterliche und romantische Atmosphäre und bilden einen fast seltsamen Kontrast zur Eintönigkeit der ?Unterstadt?. Der Weg zur alten Zitadelle führt über immer enger werdende Treppen, zwischen den Basteien und den Feldschanzen hindurch. Im Portalvorbau des Uhrenturms kann man einen wunderschönen Glockenturm bestaunen, der mit Schellen verziert und mit gelb und grün emaillierten Ziegeln bedeckt ist. Zu bestimmten Zeiten setzt sich der Mechanismus der Uhr in Gang. Dann drehen sich die kleinen bemalten Holzfigürchen und ein hübsches Glockenspiel ertönt. Etwas entfernt in der Muzeului Straße gibt es eine Taverne mit einer ockerfarbenen Fassade, an der ein Schild darauf hinweist, dass es sich um das Geburtshaus von Vlad Tepes - dem Prinzen Dracula - handelt, der 1431 hier geboren wurde. In Richtung der Scolii Straße kann man über eine lange Holztreppe bis zur gotischen Kirche auf dem Hügel (Biserica din Deal) hinaufsteigen. Einen Abstecher lohnt auch die dreißig Kilometer außerhalb der Stadt gelegene Kirche von Biertan, die von der UNESCO zu einer der schönsten Festungskirchen Rumäniens erklärt wurde.

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