Sehenswürdigkeiten Simbabwe

Die gesamte Pracht Simbabwes wird von den donnernden Victoria Falls zum Ausdruck gebracht. Diese Wasserfälle wurden vom berühmten Forschungsreisenden David Livingstone nach der englischen Königin benannt und stürzen über 1,7 km in einen Canyon. Durch den besonderen Verlauf der Fälle kann man dieses Naturschauspiel leicht aus der Nähe betrachten. Auch wenn die Wasserfälle eine wichtige Rolle im Rahmen des touristischen Aufschwungs des Landes spielten, so gibt es noch zahlreiche weiterre sehenswerte Stätten, wie z.B. den Kariba-See mit seinen 25.000 Krokodilen oder die Vumba-Berge inmitten von Nebelschwaden.

Auch wenn Simbabwe in der ganzen Welt vor allem aufgrund der Victoriafälle bekannt ist, hat das Land darüber hinaus herrliche Landschaften und vor allem wunderschöne Tierreservate und Nationalparks zu bieten. Außerdem eignet sich Simbabwe ideal für Safaris - egal ob zu Fuß, per Kanu oder hoch zu Ross: Entscheiden Sie selbst, welchem dieser originellen Transportmittel Sie bei Ihrer Entdeckungsreise durch die Fauna und Flora Afrikas den Vorzug geben.

Das Nationaldenkmal des Großen Simbabwe ist eine der historischen Kulturstätten des Landes: Sie ist auch auf dem Wappen von Simbabwe abgebildet, und der Symbolvogel dieser Ruinenstadt prangt auf der Landesflagge.

Das Große Simbabwe wurde zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert errichtet und ist eine Ruinenstadt, die sich einst über 7 km2 erstreckte. Die Stätte wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts von portugiesischen Forschungsreisenden entdeckt, und die geheimnisvollen Ursprünge der Stadt blieben lange Zeit im Dunklen. Heute ist erwiesen, dass das Große Simbabwe vom Bantu-Volk gegründet wurde. Der Ort ist als UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet.

Die Ruinen von Khami liegen 22 km östlich der Stadt Bulawayo und sind ein wunderschönes Zeugnis aus der Vergangenheit des Landes. Diese Fundstätte wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt und birgt wahre archäologische Schätze. Die Ruinen von Khami stehen heute als Nationaldenkmal unter Schutz und sind seit 1986 auch als UNESCO-Weltkulturstätte erfasst.