Huesca

  • Das Schloss Loarre inmitten einer außergewöhnlichen Naturlandschaft.
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    Huesca

    Das Schloss Loarre inmitten einer außergewöhnlichen Naturlandschaft.

Huesca liegt in einer außergewöhnlich schönen Landschaft, die man beinahe überall in der Provinz vorfindet. Die Stadt ist daher ein regelrechtes Epizentrum zur Erkundung der Region und bietet zugleich Aktivitäten, Geschichte und Kultur, Traditionen und Natur pur. In der Stadt richteten sich die Römer und Westgoten ein. Das bedeutendste Erbe aber geht auf die maurischen Invasoren zurück; aus jener Zeit sind die Stadtmauer und einige Türme erhalten. Nach der Rückeroberung nahm Huesca sein heutiges Aussehen an und vernachlässigte die Spuren der Römerzeit, des Barock, der Renaissance und der Gotik. Aus gotischer Zeit stammt die Kathedrale, deren Besuch unumgänglich ist. Die Universität, die das Stadtbild belebt, lohnt ebenfalls einen kleinen Abstecher.
Für Besuche außerhalb der Stadt stellt der Provinzrat (spanisch "Diputación") den Touristen einen kuriosen Bus zur Verfügung, mit dem man die Region auf verschiedenen Routen durchquert. Eine von ihnen führt zum Castillo de Loarre und zur Stiftskirche von Bolea (Colegiata de Santa Maria de Bolea). Es ist ein Hispano-Suiza Bus aus dem Jahr 1916 mit dem Nummernschild HU-48, ausgestattet mit einem Mercedesmotor, der den Besucher einen regelrechten Epochenwechsel erleben lässt.
In Huesca ist die Gastronomie der gesamten Provinz mit exquisiten Gerichten wie dem Hähnchen mit Schinken, den für die Region typischen Chiretas (auf der Basis von Hammelgekröse) und Käse, Fleisch sowie Wurst und Schinken der Region konzentriert, begleitet von einem guten Wein aus Somontano.

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