Ronda

  • Ronda wurde auf einem Felsen errichtet.
    © Carlos Sanchez Pereyr / age fotostock
    Ronda

    Ronda wurde auf einem Felsen errichtet.

Ronda wurde auf einer felsigen Landspitze errichtet und ist eine der ältesten Städte Spaniens. Sie ist durch einen tiefen Graben zweigeteilt und ist ganz stolz auf ihre Puente Nuevo, einer Hängebrücke in 100 Metern aus dem 18. Jahrhundert. Weitere Sehenswürdigkeiten: Der Mondragon-Palast, ein bemerkenswertes Gebäude im arabischen Stil, in dem ein kleines Museum zu finden ist und der Plaza de Toros, die ersten spanischen Arenen, die im Jahre 1785 eingeweiht wurden. Es ist in der Tat in der Ronda, wo Pedro Romero die Regeln des Stierkampfs aufgestellt hat.

Ronda: was kann man unternehmen?

Schlendern Sie durch die Altstadt, machen Sie einen Shoppingausflug in der langen Fußgängerzone, erkunden Sie die unteren Bereiche des Canyons über Wanderwege, die bis tief in den Wald hineinführen.

Das Brückenbauwerk "Puente Nuevo" führt über den eindrucksvollen Canyon, der die Stadt in zwei Bezirke unterteilt. Die erste Stierkampfarena. Ein Parador de Turismo (historische, in Hotels umgebaute Denkmäler) im ehemaligen Rathaus der Stadt Ronda, mit Blick auf den Canyon, befindet sich gleich neben der Brücke.

  • Die außergewöhnliche Lage: ein Canyon, der die Stadt in zwei Bezirke unterteilt!
  • Die älteste Stierkampfarena Spaniens und folglich auch der ganzen Welt!
  • Die Touristenscharen können bei der Besichtigung der Stadt gegebenenfalls störend wirken.

Erinnerung

Tipp: Man sollte Ronda am frühen Morgen oder auch abends besichtigen, da die Touristenhorden, die einen Tagesausflug nach Ronda unternehmen, noch nicht angekommen oder bereits wieder abgefahren sind! Für Liebhaber von Nervenkitzel bieten sich die Via Ferrata an den Wänden des Canyons, Canyoning oder auch Rafting im Fluss weiter unten an.

Zu vermeiden

Achtung: Wenn Sie nicht schwindelfrei sind, sollten Sie sich nicht über den Rand der römischen Brücke beugen, da der Canyon wirklich sehr tief ist und Sie das Gleichgewicht verlieren könnten! Bei Ausflügen auf den Wanderwegen am Canyon entlang muss man auch aufpassen, denn es besteht Rutschgefahr!

Ronda: was sollte man essen?

Lassen Sie die Plaza de Toros und die dortigen, zahlreichen Touristenfallen (belanglose Restaurants mit horrenden Preisen) hinter sich und begeben Sie sich in die Altstadt. Hier können Sie sich beispielsweise auf der netten Terrasse eines Restaurants niederlassen und eine leckere Paella oder Gazpacho bestellen. Interessante, kulinarische Spezialität von Ronda: Stierschwanz! Das Menü (Vorspeise, Hauptgericht und Nachspeise) kostet nur 7 Euro!

Ronda: welche Andenken sollte man mitnehmen?

Ein Flamencokleid, ein Fächer, Kastagnetten.

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