Sie ist das erste Biosphärenreservat, das von der UNESCO anerkannt wurde. Die Gebirgslandschaft ist zum großen Teil von den starken Regenfällen in der Region geprägt. Dies ist auch der Grund für das üppige Grün dieser typisch mediterranen Vegetation mit Steineichen, Korkeichen und Johannisbrotbäumen. Besonders erwähnenswert ist das wunderschöne Waldgebiet, in dem die für diese Gebirgsregion typischen Spanischen Tannen wachsen. Besuche sind auf gewisse Jahreszeiten beschränkt; die Besucherzahl ist begrenzt. In der Regel muss man von einem Führer begleitet sein.
Man trifft in dieser Bergregion auch auf verschiedene Raubvögel und auf Überreste römischer und arabischer Siedlungen. Landschaftlich am schönsten ist die wilde Berglandschaft der Garganta Verde mit bis zu 400 m tiefen Schluchten und senkrecht aufragenden Felswänden. Auch Höhlen und Grotten sind charakteristisch für diese Region. So wurden z.B. das größte Höhlensystem Andalusiens, der Komplex Hundidero-Gato, oder die Höhle La Pileta mit vielen Überresten aus prähistorischer Zeit durch Wasserkraft gebildet.