Hat man die Vororte Colombos erst einmal hinter sich gelassen und fährt an der Westküste Sri Lankas Richtung Süden wird die Landschaft nach und nach immer reizvoller.
Eine Reise nach Bentota ist seit einigen Jahren zu bei Touristen sehr beliebt geworden. Er verdankt diesen Ruf feinen Sandstränden, die von Kokospalmen gesäumt werden.
Man kommt in diese Gegend, um sich zu erholen und das Meer zu genießen.
Aber Sie haben auch die Möglichkeit, bei Touren auf dem Fluss Bentota Ganga eine reichhaltige und vielfältige Flora und Fauna zu entdecken.
In der Umgebung von Bentota finden Sie auch andere kleine Badeorte wie Beruwela, Kosgoda, Wadduwa, aber auch die Kleinstadt Kalutara. Alle bieten schöne Sandstrände und erlauben ein Nichtstun in aller Ruhe.
Vor allem ist die Stadt Kalutara interessant und erwähnenswert, die an der Mündung des Kalu Ganga Flusses ("schwarzer Fluss") liegt. Das wichtigste Bauwerk dort ragt schon von weitem aus dem Ortbild heraus: die Dagoba der Gangatilaka Vihara Tempelanlage. Sie ist die einzige begehbare Dagoba Sri Lankas. Hier halten alle einheimischen Fahrer - soweit sie Buddhisten sind -, um ein paar Münzen in einen Kasten zu werfen und vielleicht noch einige Blüten vor die vielen Buddha-Statuen zu legen, die auf der anderen Straßenseite unter den Banyanbäumen stehen. Sie sind Ableger des über 2000 Jahre alten Bodhi-Baumes, unter dem Buddha seine Erleuchtung empfangen haben soll. Dieses Ritual soll den Gläubigen eine gute Fahrt und sichere Heimkehr bescheren. Zögern sie nicht es ihnen nachzutun, die Einheimischen freuen sich, wenn sich Besucher aus dem Westen ihrem Brauch anschließen.
In Kalutara ist die ursprüngliche Kultur und Atmosphäre Sri Lankas mit ihrem Kolonialcharme noch sehr gut erlebbar. Der schmale Küstenstreifen ist von kleinen Fischerhütten gesäumt und der traumhafte Strand von unzähligen Palmen umgeben, die der Kokosfaser-Korbmacherei und der Palmweingewinnung dienen.
Unweit Kalutaras befindet sich wie schon angedeutet das kleine Fischerdorf Wadduwa. Die gemütliche und ruhige Atmosphäre, die auch nach Einbruch der Dunkelheit anhält, eignet sich perfekt zum Ausspannen und Relaxen. In Wadduwa befinden sich die traumhaftesten Strände der ganzen Region. Wer dennoch etwas Abwechslung vom Sonnen-baden braucht, kann in dem Mix aus kleinen Geschäften allerlei traditionelle hölzerne Schnitzereien und Masken entdecken.
Sie haben auch die Möglichkeit, bei Touren auf dem Fluss Bentota Ganga eine reichhaltige und vielfältige Flora und Fauna zu entdecken. Man kann auch die Überreste des Tempels von Galpata besichtigen.
Wer nicht nur faul am Strand liegen möchte, dem stehen sowohl in Kalutara als auch in Wadduwa unterschiedlichste Wassersportarten zur Verfügung: von Schnorcheln bis Wasserski - sie haben die Wahl!
Bentota ist seit einigen Jahren zu einem bei Touristen sehr beliebten Badeort geworden. Er verdankt diesen Ruf feinen Sandstränden, die von Kokospalmen gesäumt werden. Man kommt in diese Gegend, um sich zu erholen und das Meer zu genießen.
Das Richmond Castle in Kalutara gehörte einst dem früheren dortigen Gouverneur und wurde später als Schule genutzt. Die besondere Mischung aus englischer und indischer Architektur ist wirklich sehenswert!
Denken sie daran ihre Schuhe auszuziehen, wenn sie die Tempelanlage besichtigen und Kleiden Sie sich bei einem Besuch der Tempel angemessen. Außerdem werden ihnen kostenlose Führungen angeboten, die allerdings dann doch mit einer Spende bezahlt werden sollen. Lassen sie sich nicht über den Tisch ziehen!
Denken sie an den Linksverkehr in Sri Lanka!
Nehmen sie außerdem ein Desinfektionsmittel mit, da sich aufgekratzte Mückenstiche durch das feuchtwarme Klima sehr schnell entzünden.
Brauchen sie angebrochene Flaschen des kohlensäurefreien Table Waters innerhalb von 12 Stunden auf, da sich Keime in dem warmen Klima rasend schnell vermehren. Eine Alternative ist das "Soda", es enthält Kohlensäure, die antibakteriell wirkt und ist nach dem Öffnen der Flasche noch ein bis zwei Tage haltbar.
Vermeiden Sie es über Politik und den Konflikt im Norden mit den Tamilen-Rebellen zu sprechen.
Versuchen sie sich mit Insektensprays, heller Kleidung und Mosquitonetzen vor Mosquitostichen zu schützen. Gegen den Juckreiz hilft "Siddhalepa", ein preiswertes ayurvedisches Präparat,
das überall erhältlich ist. Der Juckreiz wird gelindert, der Stich schwillt schneller ab und die Infektionsgefahr bei aufgekratzten Stichen wird vermindert.
Vermeiden sie es außerdem Leitungswasser zu trinken! Auch beim Zähneputzen lieber Tablet Wasser verwenden. Eiswürfel in Getränken sind- in Touristengegenden - meist aus abgekochtem Wasser. Unser Immunsystem ist an die Bakterien in den Leitungen nicht gewöhnt.
Reis- und Currygerichte bleiben die wichtigsten Mahlzeiten der Insel. Sie werden recht gut gewürzt speisen. Sie können zudem eine Vielzahl an Gerichten auf der Grundlage von Kokos kosten. Die Suppen sind sehr gut und oftmals auf der Grundlage von Linsen zubereitet. Was Fleischgerichte betrifft, so wird am meisten Ziege zubereitet. Fischgerichte finden sich ebenfalls häufig. Zum Dessert können Sie aus einer großen Auswahl an exotischen Früchten wie Bananen, Papayas, Kokosnuss, Ananas und Mangos wählen.
Auf dem örtlichen Markt von Kalutara soll es die besten Mangos der Insel geben. So frisch werden sie das Obst in keinem Supermarkt finden. Probieren sie ausserdem den "Toddy", einen einheimischen Palmwein, der von den "toddy tappers" (Palmweinzapfer) akrobatisch aus den Höhen der Palmbäume gewonnen wird.
Sie können aus Sri Lanka wertvolle Steine, Körbe, Stoffe und Saris sowie Tee und Gewürze mitbringen.
Kaufen sie auch ihren Fisch morgens direkt frisch von den Fischern und schauen sie einmal bei den Korbwaren aus Kokosfasern, ob sie nicht etwas Hübsches entdecken!