Tswalu

  • Wir befinden uns in einem schönen und riesigen Reservat, das offiziell als "Tswalu Private Game Reserve" bezeichnet wird. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um ein privates Gelände und außerdem um einen nicht alltäglichen Ort in Südafrika. Tatsächlich befinden wir uns hier im größten Privatreservat des Landes. Es ist sage und schreibe 103'000 Hektar groß! 
Wie man uns erklärt hat, haben sich ...
    © Graeme Williams / age fotostock
    Tswalu

    Wir befinden uns in einem schönen und riesigen Reservat, das offiziell als "Tswalu Private Game Reserve" bezeichnet wird. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um ein privates Gelände und außerdem um einen nicht alltäglichen Ort in Südafrika. Tatsächlich befinden wir uns hier im größten Privatreservat des Landes. Es ist sage und schreibe 103'000 Hektar groß! Wie man uns erklärt hat, haben sich ...

Wir befinden uns in einem schönen und riesigen Reservat, das offiziell als "Tswalu Private Game Reserve" bezeichnet wird. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um ein privates Gelände und außerdem um einen nicht alltäglichen Ort in Südafrika. Tatsächlich befinden wir uns hier im größten Privatreservat des Landes. Es ist sage und schreibe 103'000 Hektar groß!
Wie man uns erklärt hat, haben sich die Tiere hier nicht von alleine niedergelassen, sondern sind vom Eigentümer gekauft und importiert worden. Wenn man dies hört, verliert dieser Ort sicherlich ein wenig an Reiz, jedoch gibt es dieses Reservat bereits seit mehr als 10 Jahren. Die Tiere haben sich folglich sehr gut in ihren Lebensraum integrieren können. Derzeit gibt es hier mehr als 15.000 Tiere! Es ist also geradezu schwierig, bei einem Spaziergang keine Tiere zu entdecken.
Tswalu verfügt über ein extrem professionelles und effizientes Mitarbeiterteam. Die Safaris finden in der Regel in Begleitung von zwei Mitarbeitern, einem Treiber und einem Ranger, statt. Bei unserer Safari zeigten uns Jo und Sammy den Lebensraum der Tiere und ließen uns an ihren im Reservat gesammelten Erfahrungen teilhaben. Dieses Team ist für die Sicherheit der Besucher verantwortlich. Folglich muss man deren Anweisungen bei der Safari genaustens befolgen.
Die Anreise findet in kleinen, vom Reservat bereitgestellten Privatflugzeugen statt. Der Flug dauert nur etwa anderthalb Stunden, die man in einer bequemen Kabine verbringt, wo den Gästen Erfrischungen und Knabbereien angeboten werden. Insbesondere kann man hier Trockenfleisch probieren, an dem man teilweise sehr lange zu kauen hat!

Tswalu: was kann man unternehmen?

Einen Sonnenaufgang oder auch einen Sonnenuntergang im Heißluftballon: ein absolut außergewöhnliches und spektakuläres Erlebnis! Es ist schwer in Worte zu fassen, was man empfindet, wenn man im Korb des Heißluftballons abhebt und der Boden friedlich unter einem vorbeizieht. Die Landschaft ist von hoch oben noch viel schöner, und die immense Weite ist atemberaubend...

Selbstverständlich alle im Reservat lebenden Tierarten: vom Gnu über Wüstenwarzenschwein und Strauß bis hin zum Löwen! Das Reservat beherbergt derzeit mehr als 15'000 Tiere. Die Safaris finden am frühen Morgen wie auch am späten Nachmittag statt.

  • Die zahlreichen Tiere
  • Die wunderschönen Landschaften
  • Die hochwertigen Unterkünfte
  • Die Entfernungen im Reservat

Erinnerung

Eine Safari ist keinesfalls mit einem ruhigen Aufenthalt zu vergleichen. Die meisten Tiere schlafen am Tage, wenn es heiß ist und verstecken sich im Schatten. Die morgendlichen Safaris beginnen bei Sonnenaufgang, damit die Teilnehmer so viele Tiere wie möglich zu Gesicht bekommen. Folglich sollten Sie für die Morgenstunden und den Abend wärmere Kleidung vorsehen, da die Temperaturunterschiede sehr groß sein können, vor allem, wenn Sie in einem offenen Fahrzeug unterwegs sind.

Zu vermeiden

Es wird dringend davon abgeraten und ist verboten, sein Fahrzeug mitten im Busch zu verlassen. Manche Tiere reagieren schnell, sind gut versteckt und könnten Sie plötzlich überraschen. Ihr Reiseleiter kennt sich in der Savanne aus, er wird Ihnen Bescheid sagen, wann es möglich ist, gefahrlos den Wagen zu verlassen.
Wenn Sie bei einer Fußsafari auf ein aggressives Tier treffen, wird empfohlen, ganz ruhig zu bleiben und keinesfalls davonzulaufen. Das ist sicherlich leichter gesagt als getan, jedoch könnten Sie das Tier weiter verängstigen, wenn Sie ein nervöses Verhalten zeigen.

Tswalu: was sollte man essen?

Obwohl in Tswalu sehr feine Gerichte angeboten werden, sollten Sie unbedingt auch südafrikanische Spezialitäten probieren. Hier isst man wirklich sehr gut! Anders als in den Küstengebieten Südafrikas, wo häufig Meeresfrüchte serviert werden, gibt es in den Reservaten überwiegend Fleisch. Es wird Ihnen wahrscheinlich zunächst schwer fallen, das Fleisch von Tieren zu essen, die Sie tagsüber angeschaut haben, jedoch haben sich die Einheimischen früher genauso ernährt! Gerichte mit Mais sind fester Bestandteil des täglichen Speiseplanes in den nördlichen Provinzen.

Tswalu: welche Andenken sollte man mitnehmen?

Aus dem Privatreservat Tswalu kann man nur wenige Souvenirs mitnehmen, da es hier kaum Geschäfte gibt. Einzig im Lodge Tarkuni gibt es einen kleinen Laden, in dem ein paar Souvenirs angeboten werden.

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