Tunis

  • Im Nationalmuseum Bardo zeugen zahlreiche archäologische Fundstücke von der reichen Geschichte Tunesiens.
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    Das Nationalmuseum Bardo

    Im Nationalmuseum Bardo zeugen zahlreiche archäologische Fundstücke von der reichen Geschichte Tunesiens.

Tunis, da denkt man an erster Stelle an die Medina, die Moscheen und den Basar in bunten und engen Gassen. Aber in nur einer halben Stunde sind Sie auch am Strand oder Sie können die unvergleichlichen Orte an der Nordküste besuchen: das Dorf Sidi Bou Said, das für seine traditionelle Architektur, die beschlagenen Holztüren und charmaten maurischen Kaffeehäuser bekannt ist. Sie sollten sich auch unbedingt die Ruinen von Karthago ansehen, die eine wunderbare Atmosphäre ausstrahlen und kulturell sehr bedeutsam sind.

Wenn die Medina von Tunis auch wie ein großes Labyrinth wirkt, so kann man sich doch leicht am Minarett der Großen Moschee im Zentrum orientieren. Die kleinen Straßen und die überdachten Plätze befinden sich alle in ihrem Umfeld. Man folgt am besten einfach dem Strom der Menschen, denn die Straßen sind sehr schmal. Es ist ein wahres Vergnügen an Gewürzsäcken, Stoffauslagen, Lederkissen und Keramikwaren vorbei zu gehen. Alles hier sieht sehr verführerisch aus!

In der Medina orientiert man sich am Minarett der Großen Moschee (oder Ez-Zitouna-Moschee), die im Zentrum der überdachten Straßen steht. Um einen einen Rundumblick über die Altstadt zu bekommen, können Sie darum bitten auf die Terrasse eines der Geschäfte des Baars gelassen zu werden.

In der Medina können Sie auch gut zu Mittag oder Abend essen, hier zwei Adressen: Das Dar El Jeld, in der Straße mit dem gleichen Namen und das Dar Bel Hadj, in der Straße Rue des Tamis. Das sin zwei Gaststätten mit authentischer Atmosphäre und einer raffinierten Küche zu günstigen Preisen.

Tunis: was kann man unternehmen?

Ein Ausflug zum Dorf Sidi Bou Said, 20 km nordöstlich von Tunis. Seine Häuser wurden an die Hänge des Dschebel Manar (?Turmgebirge?) gebaut, die von 130 Meter Höhe steil ins Meer stürzen. Sidi Bou Said besteht ausschließlich aus weiß getünchten Häusern mit blauen beschlagenen Türen. Sie sollten diesen wundervollen Ort morgens entdecken (vor 10.00 Uhr wenn möglich), wenn die Straßen noch leer sind.

Die Ausgrabungsstätte von Karthago. Die Blütezeit Kathargos lag in der punischen Zeit, im 2. Jahrhundert v. Chr wurde sie dann von den Römern zerstört. Während der Ausgrabungen wurden bemerkenswerte Villen mit Mosaikböden entdeckt. Auf dem Hügelgipfel liegt auch ein Amphitheater. Bei den Ausgrabungen kamen auch zahlreiche Alltagsgegenstände und Möbel zu Tage, die im hiesigen Museum ausgestellt werden: Statuen, Schmuck, Lampen, Elfenbeinfiguren und Tonvasen.

  • Das kulturelle Erbe.
  • Gut erhaltene Strände.
  • Ein Hotelwesen von großer Qualität.
  • Die Touristenattraktionen sind im Sommer überlaufen.
  • Die Auswahl ist klein, wenn man über ein begrenztes Budget verfügt.

Tunis: was sollte man besichtigen?

Die Küsten

Die Künste und die Kultur

Erinnerung

Winter in Tunis, es regnet? Kommen Sie lieber nicht in Januar?Februar hierher. Hier kann man gut einkaufen, ein Festival oder Kunstgalerien besuchen. Die Umgebung von Tunis ist auch ein guter Ausgangspunt, um die Region Kroumirie zu erkunden (antike Stätten und Küste).

Zu vermeiden

Autofahren in Tunis. In den Hauptverkehrszeiten brauchen Sie im Auto genauso viel Zeit wie zu Fuß. Die Hauptstadt und ihre Umgebung haben ein gutes öffentliches Verkehrsnetz, so dass Sie ein Auto nicht unbedingt brauchen werden.

Tunis: was sollte man essen?

Couscous (mit Huhn oder Lamm), die Spezialität des Landes. Versuchen Sie auch die anderen Gerichte der Landesküche: Finger von Fatma (mit Hühnchenbrust, Kartoffeln und Kapern gefüllte Blätterteigtaschen), Tajine (Fleisch- und Kartoffelomelette), Brick (gebackener Nudelteig mit Thunfisch und einem halbgekochten Ei). In Tunis können wir zwei gute Restaurants empfehlen: Das Dar El Jeld, in der Straße mit dem gleichen Namen und das Dar Bel Hadj, in der Strasse Rue des Tamis. Günstige Preise und gepflegter Rahmen, beide in der Medina.

Tunis: welche Andenken sollte man mitnehmen?

Das Kunsthandwerk des Landes ? Schmiedeisen, berberische Töpferwaren, Keramik, Lampen, Vasen und Zierobjekte aus Buntglas, Mosaiktischplatten, Teppiche (die an die Wand gehängt oder auf den Boden gelegt werden können). An der Küste von Karthago (in der Region von Gammarth und Sidi Bou Said) gibt es zudem zahlreiche Kunstgallerien, wo Sie einzigartige Werke, Bilder und Skulpturen entdecken können. Wenn Sie noch mehr Kunst wollen, sehen Sie sich auch die Privatsammlungen des Hotels The Residence der Hasdrubal-Kette an.

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