Geposted 30.01.2014

#Gesellschaft #USA

Chicago ist Gay City des Jahres 2013

Das Reisenetzwerk GayCities.com wählt immer zu Jahresbeginn die beliebtesten Reiseziele für Homosexuelle des Vorjahres. Mehr als 80.000 Nutzer des sozialen Reiseguides haben ihre Stimme für das jährliche Best-of-Ranking abgegeben. Die Millionenmetropole Chicago ging als Sieger der Wahl hervor und darf sich mit dem Titel "Gay City of the Year 2013" schmücken.

Das Reisenetzwerk GayCities.com wählt immer zu Jahresbeginn die beliebtesten Reiseziele für Homosexuelle des Vorjahres. Mehr als 80.000 Nutzer des sozialen Reiseguides haben ihre Stimme für das jährliche Best-of-Ranking abgegeben. Die Millionenmetropole Chicago ging als Sieger der Wahl hervor und darf sich mit dem Titel "Gay City of the Year 2013" schmücken.

Chicago ist bei homosexuellen Reisenden beliebt


Die Stadt am Michigansee ist vor allem aufgrund ihres reichen Angebotes für die Gay-Community attraktiv. Der Stadtteil Boystown mit seiner berühmten Halstedt Street darf sich ganz besonder Beliebtheit erfreuen. Die Gegend gilt als trendiger Treffpunkt der Homosexuellen und lockt mit unzähligen Bars, Cafés, Restaurants, Shops und Musikclubs. In den USA wurde dieses Viertel sogar schon offiziell als "Gay Village" anerkannt. Jedes Jahr findet dort im August eine große Gay Pride Parade statt.

Neben Chicago darf sich auch die europäische Stadt Wien über eine Ehrung der Gay-Community freuen. Denn die österreichische Hauptstadt wurde bei der Umfrage in der Kategorie Kultur auf den ersten Platz gewählt. Wiens Tourismusdirektor Norbert Kettner freut sich über diese Auszeichnung. Laut ihm, habe Wien erst 2013 seine Marketingstrategie für das Tourismussegment Gay & Lesbian neu ausgerichtet um sich für Homosexuelle als attraktives Reiseziel zu positionieren. Diese Bemühungen wurden nun sogleich mit der Auszeichnung belohnt.

Weitere Städte die vordere Platzierungen abräumten waren neben Chicago und Wien, Rio de Janeiro, Toronto, Stockholm, Bangkok und New York. Die Kategorie Flitterwochen konnte die griechische Insel Santorin für sich entscheiden.

Quellen: der Standard, die Presse.