Geposted 28.06.2013

#Ausgefallenes #Mexiko

Illegale Grenzüberschreitung als Freizeit-Attraktion

Die Besucher eines Freizeitparks in Mexiko haben die Möglichkeit selber zu erleben, was illegale Einwanderer bei ihrer Flucht aus Mexiko in die USA durchmachen müssen. Das indigene Volk HñaHñu betreibt den Park und organisiert das gestellte Abenteuer. Sie möchten den Besuchern vor die Augen führen, welcher Angst und welchen Gefahren sich die Menschen stellen müssen, die sich dafür entscheiden ihre Heimat für ein vermeintlich besseres Leben in den USA zu verlassen.

Die Besucher eines Freizeitparks in Mexiko haben die Möglichkeit selber zu erleben, was illegale Einwanderer bei ihrer Flucht aus Mexiko in die USA durchmachen müssen. Das indigene Volk HñaHñu betreibt den Park und organisiert das gestellte Abenteuer. Sie möchten den Besuchern vor die Augen führen, welcher Angst und welchen Gefahren sich die Menschen stellen müssen, die sich dafür entscheiden ihre Heimat für ein vermeintlich besseres Leben in den USA zu verlassen.

Ein realitätsnahes Erlebnis der Flucht

Obwohl die Aktion gestellt ist und die Tour mehrere hundert Kilometer von der tatsächlichen Grenze zwischen der USA und Mexiko entfernt stattfindet, sind die Bedingungen sehr realitätsnah dargestellt. Die Teilnehmer werden von einem Schleuser angeleitet, der sie so behandelt, als wären sie tatsächlich dabei illegal die amerikanische Grenze zu überqueren. Jägergruppen verfolgen die Gruppe, wodurch das Gefühl der Angst sie auf Schritt und Tritt verfolgt. Werden die Teilnehmer erwischt, erwartet sie das volle Programm, das die Menschen in einer solchen Situation wirklich erleben müssen: Handschellen, Befragungen und Erniedrigungen.

Quelle: Der Standard