Geposted 26.08.2015

#Ausgefallenes #USA

Zwei Gesichter - Einzigartige Fellfärbung bei Katze Venus

WUNDER DER NATUR - Die Katze, die wir Ihnen gleich zeigen werden, ist eine echte Besonderheit. Sie hat eine so ausgefallene Fellfärbung, dass man denken könnte, sie habe zwei Gesichter.

Immer wieder werden Tiere durch die sozialen Netzwerke berühmt, die eine Besonderheit haben. So geschehen ist es mit Grumpy Cat, der Katze die tagein, tagaus einen genervten Gesichtsausdruck hat, oder mit Marnie the Dog, ein Hund, der einfach nur süß ist. Nun hat ein neuer Vierbeiner die Herzen der Facebook-Community erobert. Venus ist eine Katze, deren Gesicht zweigeteilt zu sein scheint. Die linke Gesichtshälfte ist Schwarz, die Rechte ist Rot und die Grenze verläuft genau in der Mitte des Gesichts. Dem jedoch nicht genug, denn die Katze verfügt auch über zwei verschiedene Augenfarben. Ihr linkes Auge ist grün, ihr rechtes stahlblau.

Die immer motzige Katze "Grumpy Cat"

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Marnie the Dog

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Venus lebt in Florida und wurde aufgrund ihres ungewöhnlichen Aussehens weltberühmt. Die besondere Fellfärbung kann man genetisch als Chimäre bezeichnen. Das Wort Chimäre kommt aus der griechischen Mythologie und bezeichnet eigentlich ein Mischwesen - Ungeheuer. Zu der ungewöhnlichen Fellfärbung könnte es durch eine Verschmelzung zweier Embyonen im Bauch der Katzenmutter gekommen sein. Auf diese Weise könnte ein Lebewesen mit unterschiedlichen Genen entstehanden sein. Es wäre jedoch auch möglich, dass es schlichtweg zwei verschiedene Informationen für Fellfärbung, die vom Kater und der Katze kommen, gegeben hat, die zu diesem Wunder der Natur geführt haben.

Unglaubliche Färbung - Katze Venus

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Wie es nun letztendlich zu der Entwicklung der außergewöhnlichen Fellmusterung kam, lässt sich nachträglich vermutlich nicht mehr zweifelsfrei nachvollziehen. Die Besitzer von Venus versuchten durch ihren außergewöhnlichen Vierbeiner Geld für Kastrationen streunender Katzen zu sammeln. Im Laufe des letzen Jahres sind knapp 1400 Euro zusammengekommen, womit Streunern nun geholfen werden soll.

Quellen: Demotivateur, Tierwelt