Geposted 18.02.2014 (Bearbeitet am 21.01.2016)

#Natur #Dänemark

Wal-Drama an dänischer Küste

Zwei Meeressäuger verenden qualvoll am dänischen Strand. Die beiden Wale sind am Wochenende an die dänische Küste gespült worden. Im Hinblick auf den tiefen Wasserstand und das große Gewicht der Tiere, war an eine Rettung nicht zu denken: Die Tiere erstickten sofort. Tierschützer auf der ganzen Welt trauern um die beiden Pottwale. Wie die Tiere in das seichte Wasser gerieten, ist unklar. Meeresbiologen untersuchen die Kadaver der großen Säugetiere, um mehr heraus zu finden.

Dänemark

Gestrandete Wale haben sich ans Land verirrt. - © EASYVOYAGE

Zwei Meeressäuger verenden qualvoll am dänischen Strand. Die beiden Wale sind am Wochenende an die dänische Küste gespült worden. Im Hinblick auf den tiefen Wasserstand und das große Gewicht der Tiere, war an eine Rettung nicht zu denken: Die Tiere erstickten sofort. Tierschützer auf der ganzen Welt trauern um die beiden Pottwale. Wie die Tiere in das seichte Wasser gerieten, ist unklar. Meeresbiologen untersuchen die Kadaver der großen Säugetiere, um mehr heraus zu finden.

Tote Pottwale als Wochenend-Attraktion


Hunderte von Menschen kamen zum Strand von Esbjerg, um die toten Meeresriesen zu bestaunen. Unter ihnen waren auch viele Kinder. Der größere Wal der beiden gestrandeten Tiere misst mehr als 14 Meter.

Die Experten des Naturhistorischen Museums in Kopenhagen untersuchen die Tiere derzeit. Um zu verhindern, dass die Wale wegen der Faulgase in ihren leblosen Körpern explodieren, bohrten die Meeresbiologen Löcher in den Kadaver. Die Überreste der gestrandeten Tiere sollen in naher Zukunft in Kopenhagen im Museum ausgestellt werden.

Dänemark ist erneut Schauplatz für eine weitere Tragödie der Tierwelt. Letzte Woche wurde ein Giraffenjunges namens Marius grundlos getötet.

Quelle: NTV.