Die Ermittler im Fall der in Meer abgestürzten AirAsia-Maschine haben nun einen Monat nach dem tragischen Unglück herausgefunden, dass das Flugzeug vom Co-Piloten gesteuert wurde. Die Ladung der Maschine habe im Rahmen des Zulässigen gelegen. Nun soll die Bergung des kompletten Wracks doch noch weitergehen. Bambang Sulistyo, Chef der Einsatzleitung, betonte: "Solange ich, der Such- und Rettungskoordinator, nicht sage, dass die Bergungsarbeiten beendet sind, werden sie weitergehen". Dennoch wird es zum Wochenende eine Pause für die Rettungskräfte geben, die teilweise bereits seit einem Monat auf dem Meer herumtreiben.
Geposted 01.02.2015
Nach AirAsia-Absturz: Die Maschine wurde vom Co-Piloten gesteuert!
FLUGZEUGABSTURZ - Einen Monat ist es nun her, dass das Flugzeug der Billigairline Air Asia abgestürzt ist. Jetzt kommen immer mehr Details zum Unglück ans Licht- man weiß jetzt, dass die Maschine zum Unglückszeitpunkt vom Co-Piloten geflogen wurde. Das Passagierjet sei flugtauglich gewesen.
Die verunglückte AirAsia-Maschine wurde vom Co-Piloten geflogen
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Der Untersuchungsbericht wird nicht veröffentlicht
Ursprünglich hatten die Suchmannschaften angekündigt, sich von der Bergung des Flugzeugwracks zurückzuziehen, nachdem sie daran gescheitert waren, den Rumpf der Maschine aus dem Wasser zu holen, in dem die meisten Todesopfer vermutet werden. Der Verkehrssicherheitsbehörde NTSC zufolge wurde mittlerweile ein vorläufiger Untersuchungsreport des Unglücks an die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) übergeben. Dieser werde jedoch nicht öffentlich gemacht. Er enthalte allgemeine Informationen zum Flug und Details zur Maschine, allerdings keine Daten der Flugschreiber, deren Auswertung noch nicht abgeschlossen sei.
Bislang wurden 70 Leichen aus dem Meer geborgen. Der Airbus mit der Flugnummer QZ 8501 war am 28. Dezember 2014 auf halbem Weg von Indonesien nach Singapur in die Javasee gestürzt. Alle 162 Passagiere an Bord haben das Unglück nicht überlebt.
Quelle: N-TV