Eurowings-Flugzeug landet nach fast drei Tagen Verspätung

Eine der größten Sorgen bei jeder Reise? Verspätungen. Weder Sie selbst möchten Ihren Flug verpassen, noch möchten Sie, dass Ihre Maschine zu spät landet und Sie als Konsequenz Ihre Anschlussverbindungen nicht mehr erwischen. Doch das sind alles kleine Bedenken im Vergleich zu dem, was diesen 300 Passagieren während eines Eurowings-Flugs widerfahren ist.

Mit rund 68 Stunden Verspätung erreichten die Fluggäste der Lufthansa-Tochter gestern am frühen Morgen am Flughafen Köln/Bonn endlich angekommen. "Um fünf Uhr ist das Flugzeug aus Kuba gelandet", bestätigte ein Sprecher der Fluggesellschaft einen entsprechenden Bericht des "Express". Geplante Ankunftszeit war allerdings bereits am Samstag, doch verschiedenen Umstände verhinderten den Start von Flug EW 131 in Varadero immer wieder.

Der erste Grund für die Verspätung sei ein ungewöhnlicher Geruch im Flugzeug gewesen, woraufhin die Maschine untersucht werden musste, erklärte Eurowings. Damit die Passagiere nicht zu lange warten mussten, kam daher extra ein Ersatzflugzeug, um sie abzuholen. Aber auch mit der Ankunft dieser Maschine war die Wartezeit noch nicht vorbei: Bevor sie in Richtung Deutschland starten konnten, musste die Crew die gesetzliche Ruhepause von zwölf Stunden einhalten.

"Wir werden die entstandenen Kosten übernehmen", erklärte die Fluggesellschaft bereits am Montag. Nach Unternehmensangaben entschuldigte sich darüber hinaus ein Vorstandsmitglied von Eurowings nach Ankunft der Maschine in Köln/Bonn persönlich bei den Passagieren für die Unannehmlichkeiten.

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Quellen: Spiegel