Vor der Nordostküste Japans ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 6,9. Nach Angaben der japanischen Behörden fand das Beben um 08:06 Uhr Ortszeit (00:06 Uhr MEZ) im Pazifik, etwa 210 Kilometer östlich von Miyako in Iwate statt. Der Mittelpunkt des Bebens lag in einer Tiefe von zehn Kilometern.
Geposted 17.02.2015 (Bearbeitet am 09.02.2016)
Erdbeben erschüttert Nordosten Japans - Zeitweise Tsunami-Warnung
ERDBEBEN - Der Nordosten Japans wurde wieder von einem Erdbeben der Stärke 6,9 erschüttert. Für die Provinz Iwate wurde zeitweise eine Tsunami-Warnung ausgerufen. Jedoch erreichte die Flutwelle keine bedrohlichen Höhen.
Ein Erdbeben hat den Nordosten Japans erschüttert
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Zeitweise Tsunami-Warnung
Die Bewohner von Iwate wurden nach dem Ausruf einer Tsunami-Warnung aufgefordert, sich außer Gefahr zu bringen. Man rechnete mit Wellen von bis zu einem Meter Höhe. Letztendlich ergab sich aber nur eine harmlose 20 Zentimeter hohe Flutwelle im Hafen von Kuji. Laut den Betreibern der in der Region gelegenen Atomkraftwerke gab es bei ihnen keine Unregelmäßigkeiten.
Am 11. März 2011 gab es in der Region ein Erdbeben der Stärke 9,0, dem ein heftiger Tsunami folgte. Damals tötete die Monsterwelle fast 19.000 Menschen. Das Land der aufgehenden Sonne ist eines der am schlimmsten durch Erdbeben gefährdeten Länder der Welt.
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Quelle: Tagesschau