Seilparks sprießen momentan wie Bambusbäume. Bald gibt es keine Tourismusregion mehr, die keinen Vitaparcours in luftiger Höhe besitzt. Umso logischer scheint ein Besuch eines der vielen Seilparks zu werden. Seilparks eignen sich gleichfalls als Familien-, wie auch als Vereinsausflug. Meist stehen verschiedene Schwierigkeitsgrade zur Verfügung. Dabei spielen Kraft, Ausdauer und Mut eine wichtige Rolle, wenn via Pendelsprünge der nächste Baum erreicht wird oder eine Hängebrücke in 14 Meter Höhe zur nächsten Plattform führt. Zurück auf den Boden geht es per Seilwinde oder mit einer rasanten Abfahrt via Seilrutschen, sogenannten Tyroliennes oder Flying Foxes.
Ein Rundgang inklusive Instruktion dauert zwei bis drei Stunden. Parks sind in den Alpenregionen zahlreich vorhanden, besonders in der Schweiz, wo es über 15 Parks auf engem Raum gibt. In Stubai, Nähe Innsbruck, aber auch in Frankreich, in sogenannten Aventure-Parcs bieten sich weitere Möglichkeiten an für einen Besuch.
Auf ein Wettrennen mit einem Eichhörnchen? Ab in den Seilpark!