Oh, wie schön ist Panama! Oh, wie entspannt ist Jamaika! Und oh, wie heiß sind die dortigen Männer! Laut Targetmap beträgt die Durchschnittslänge des besten Stücks der braungebrannten Loverboys ganze 16,3 Zentimeter. Neben weißem Sand, sanft wiegenden Palmen und kristallklarem Wasser ist dies in jedem Fall ein Argument, diese Länder als Single-Frau für sich zu entdecken.

Rent a dread: Invasion der Sextouristinnen auf Jamaika

Doch aufgepasst, in Jamaika sind Sie dabei alles andere als allein. Der weibliche Sextourismus boomt hier schon seit langem. So berichtete das Online-Magazin Emma beispielsweise, dass jährlich etwa 80.000 alleinstehende Frauen - von Teenagern bis hin zu Großmüttern - auf der Insel einfallen, um die Dienste von rund 200 Männern in Anspruch zu nehmen, die als "Rent a dread", "Rastitutes" oder "The Foreign Service" bekannt sind. Das Prinzip, sich gutaussehende Jamaikaner zu "mieten", die ihren Körper gegen Bares anbieten, ist durchaus geläufig und lässt sich am Negril Strand im Westen Jamaikas gut beobachten. Auf treue, lebenslange Begleiter sollten Sie hier nicht hoffen aber amüsieren können Sie sich allemal. Als Geheimtipp gilt das Hedonism II in Negril, ein Hotel der besonderen Art. Bekleidung ist hier optional, als FKK-Tempel für Leute ohne Hemmungen und Spaß am Sex. Wie Sie merken, werden Sie auf der relaxten Reggae-Insel nicht nur Rum trinken, sondern auch rummachen, sofern Sie das möchten. Jamaika gilt als absoluter Traum für weibliche Single-Frauen.

Panama: Alte Tradition trifft auf nackten FKK-Wahnsinn

Die Männer Panamas sind im Vergleich dazu eher besonnen und traditionell - nicht nur in Bezug auf den Panamahut, der ursprünglich aus Ecuador stammt, aber in ganz Panama verkauft wird und ist die herkömmliche Kopfbedeckung der dort beheimateten Männer darstellt. Auch in Sachen Geschlechterteilung ist in den meisten Köpfen die klassische Rollenverteilung noch sehr präsent. Ausgehen kann man hier zwar gut - vor allem in Panama-Stadt, wo immer etwas los ist und sich zahlreiche Clubs, Bars und Diskotheken aneinanderreihen. Wo die besten Partys steigen, können Sie dem Panama-Nightguide entnehmen. Während man sich in den größeren Städten schon an Touristen gewöhnt hat und dementsprechend aufgeschlossener ist, gibt es laut Wikitravel auf dem Land meist nur wenige Bars, welche am Abend eher den einheimischen Männern vorbehalten sind - das heißt, Frauen werden dort nicht gerne gesehen, es sei denn, sie sind Prostituierte und auch Fremde werden eher zurückhaltend behandelt. In Panama-Stadt, David oder Colón finden Sie also sicherlich ein Plätzchen, an dem Sie einen schönen Abend - bestenfalls mit einem untenrum ansehnlich ausgestatteten Panamaer - verbringen können, um Ihre Phantasien auszuleben sowie den romantisch-exotischen Illusionen vom Latin-Lover näher zu kommen. Und wer nicht gern lang fackelt, geht direkt zu Panamas einzigem offiziellen FKK-Strand: Dem Playa de las Suecas (Strand der Schwedinnen) auf der Isla Contadora.

Achten Sie in Panama allerdings darauf, beim Ausgehen nicht Ihren besten Schmuck zu tragen. Das Auswärtige Amt warnt vor einem hohen Risiko von Raubüberfällen (vor allem in Panama-Stadt). Auch in Jamaika besteht eine erhöhte Gefahr von Diebstählen - in der Hauptstadt Kingston, sowie in den Touristenzentren Montego Bay, Negril und Ochos Rios. Achten Sie beim Ausgehen auch auf Ihr Getränk - nicht selten werden gerade in den Touristenorten Drogencocktails angeboten.

Falls Sie von diesen Destinationen noch immer nicht begeistert sind oder mehr wollen, sollten Sie sich die nächste auf gar keinen Fall entgehen lassen: Auf nach hot and sexy Brasilia!