Geposted 11.01.2013

#Neuigkeiten #Türkei

27 Prozent der Hotels in Istanbul sind illegal


In Istanbul sind laut Angaben von Levent Erdoğan, Vorstandsmitglied des türkischen Hotelierverbands TUROB, 27 Prozent der Hotels auf dem Markt illegal.

Unter illegalen Hotels versteht Erdo?an, selbst Generaldirektor des Hotels My Dora, vor allem Wohnungen und Apartmentgebäude, die an Touristen vermietet werden. Dies sei ein lukrativer Nebenverdienst in der beliebten Touristenstadt. Durch Nicht-Anmelden der Unterkünfte für Besucher sparen sich die Vermieter zudem die anfallenden Abgaben und Steuern. Mehr als 16.000 Geschäftsleute werben auf einer Internetseite um Kunden für Wohnungen zur "Tagesmiete", die jeweils mehrere Zimmer anbieten. Offiziell gemeldet und vom Staat oder der Kommune zugelassen sind in Istanbul jedoch gerade einmal 60.000 Hotelzimmer.

Reisenden rät der Hotelverband in einem Bericht des türkischen Tourismusportal "Turizm Güncel" von dieser Art Wohnungen ab, da es oftmals an Brandschutzvorrichtungen wie Feuerleitern und Warnsystemen, an medizinischen Diensten, sowie an Ersthilfeeinrichtungen für den Fall von Erdbeben mangelt und da die Gefahr besteht, dass gepanschter Alkohol verkauft wird. Zudem verstoßen die Anbieter gegen polizeiliche Meldepflichten, hinterziehen Steuern und Gebühren und beschäftigen ihre Angestellten illegal und ohne Sozialversicherungen.

Stärkere Kontrollen durch die Kommunen sollen illegale Vermietungen hotelähnlicher Zimmer und Wohnungen das Handwerk legen und somit den oben genannten Missständen Abhilfe schaffen. Mit welchen Strafen die Vermieter rechnen müssen, ist noch unbekannt.

Quelle: Tourexpi


In Istanbul sind laut Angaben von Levent Erdoğan, Vorstandsmitglied des türkischen Hotelierverbands TUROB, 27 Prozent der Hotels auf dem Markt illegal.

Unter illegalen Hotels versteht Erdo?an, selbst Generaldirektor des Hotels My Dora, vor allem Wohnungen und Apartmentgebäude, die an Touristen vermietet werden. Dies sei ein lukrativer Nebenverdienst in der beliebten Touristenstadt. Durch Nicht-Anmelden der Unterkünfte für Besucher sparen sich die Vermieter zudem die anfallenden Abgaben und Steuern. Mehr als 16.000 Geschäftsleute werben auf einer Internetseite um Kunden für Wohnungen zur "Tagesmiete", die jeweils mehrere Zimmer anbieten. Offiziell gemeldet und vom Staat oder der Kommune zugelassen sind in Istanbul jedoch gerade einmal 60.000 Hotelzimmer.

Reisenden rät der Hotelverband in einem Bericht des türkischen Tourismusportal "Turizm Güncel" von dieser Art Wohnungen ab, da es oftmals an Brandschutzvorrichtungen wie Feuerleitern und Warnsystemen, an medizinischen Diensten, sowie an Ersthilfeeinrichtungen für den Fall von Erdbeben mangelt und da die Gefahr besteht, dass gepanschter Alkohol verkauft wird. Zudem verstoßen die Anbieter gegen polizeiliche Meldepflichten, hinterziehen Steuern und Gebühren und beschäftigen ihre Angestellten illegal und ohne Sozialversicherungen.

Stärkere Kontrollen durch die Kommunen sollen illegale Vermietungen hotelähnlicher Zimmer und Wohnungen das Handwerk legen und somit den oben genannten Missständen Abhilfe schaffen. Mit welchen Strafen die Vermieter rechnen müssen, ist noch unbekannt.

Quelle: Tourexpi