Geposted 11.08.2016

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4478 METER OHNE ARME und BEINE - Dieser Bergsteiger ist unglaublich

MOTIVATION - Jamie Andrews Geschichte ist einfach unglaublich. Der Schotte, der einen so herben Schicksalsschlag hinnehmen musste, zeigt uns seine erstaunliche Kraft und Lebensfreude, in dem er trotz Prothesen an Armen und Beinen das Matterhorn besteigt!

Jamie Andrew

© Jamie Andrew/Facebook

Als er vor 17 Jahren mit seinem Freund, Jamie Fisher, die französischen Alpen bestieg, ahnte der passionierte Bergsteiger, Jamie Andrew, nicht, was für eine Tragödie sein Leben in den nächsten Minuten spielen würde. Er und sein Partner steckten 5 Tage in einem schrecklichen Sturm auf dem Berg Les Droites fest.

Ein Hubschrauber rettete ihn aus der furchtbaren Kälte, in der seine Gliedmaßen bereits völlig durchgefroren waren, sodass ihm später im Krankenhaus beide Beine und Arme amputiert werden mussten. Für seinen Freund kam leider jede Hilfe zu spät und so verlor Jamie Andrew nicht nur Beine und Arme, sondern auch einen Freund.

Jamie Andrew

© Jamie Andrew/Facebook

Nach einer 3 jährigen Rehabilitation, in der Jamie Andrew lernen musste mit den Prothesen zu laufen und selbst die einfachsten Alltagsaktivitäten mit den Prothesen für die Arme zu verrichten, wagte er sich wieder zum Sport. Nachdem er wieder laufen und schwimmen konnte, wendete er sich wieder seiner Leidenschaft zu - dem Bergsteigen.

Hier hat er etwas Unglaubliches geschafft. Er bestieg den Kilimandscharo, den höchsten Berg Afrikas. Nur ein Jahr nach seiner Rehabilitation erklomm er den 5900 Meter hohen Berg. Nun bestieg er einer der höchsten Berge der Alpen. 4478 Meter sind es bis zu Gipfel des Matterhorns.

Ein wahres Vorbild

Auf seiner Internetseite dokumentiert der Familienvater seine Ausflüge. Er möchte so zeigen, "wer er ist, was er macht und was er noch erreichen möchte". Er schreibt: "Es ist meine Hoffnung, dass meine Erfahrungen und meine Leistungen andere in irgendeiner Weise inspiriert und ihnen hilft, ihr komplettes Potenzial auszuschöpfen, welche Hürden ihnen das Leben auch immer in den Weg stellt."